Slow Blogging – der neue Blogger-Trend?

Slow Blogging - der neue Trend?

Die Blogosphäre verändert sich gerade. Ich hatte es ja neulich bereits in meinem Beitrag Wenn dich das Bloggen unter Druck setzt. angesprochen – und es ist Wahnsinn, wie oft der Artikel inzwischen geteilt wurde und auf wie vielen Blogs sich ähnliche Stimmen melden.
Blogger, die bewusst einen Gang zurückschalten und sich dem Hamsterrad entziehen.

In der Zwischenzeit habe ich ein bisschen weiter recherchiert, auch und gerade in der US-amerikanischen Blogosphäre, die uns in Sachen Trends ja gefühlt immer einen halben Schritt voraus ist.
Und tatsächlich – auch dort ist das ein Thema. Sogar ein Schlagwort gibt es dafür: Slow Blogging Movement.

Todd Sieling und sein Slow Blog Manifesto

Geprägt hat den Begriff wohl Todd Sieling, ein Software Product Designer aus Vancouver – und das bemerkenswerterweise bereits im Jahr 2006. Zu einem Zeitpunkt also, als die Blogosphäre noch weit entfernt war von ihrer heutigen Komplexität, als es noch deutlicher weniger Blogger gab und demzufolge natürlich auch weniger „Konkurrenz“.

Damals startete Todd sein Slow Blog (dessen letzter Artikel bezeichnenderweise aus dem Jahr 2011 stammt 😀 ) und erklärte:

Slow Blog is about only writing when it feels right. The pressure to produce content in order to participate in an ever faster-moving web is considerable; this blog is a response to that tendency, a structural buffer against the pressure.

Klingt tagesaktuell, was?
Ausführlicher formulierte er seinen Ansatz in einem Manifest und lud andere Blogger dazu ein, ihr eigenes Slow Blogging-Manifest zu schreiben. Allzu große Wellen hat das damals allerdings nicht geschlagen.

Das Revival des Slow Blogging

In den letzten Jahren sah die Entwicklung innerhalb der Bloggerszene stattdessen ganz anders aus: immer besser, immer professioneller, immer mehr.

Kommerzialisierung ist in den Vordergrund gerückt – kaum noch ein Blogger, der nicht zumindest mal eine kleine Kooperation mit irgendeinem Unternehmen eingegangen wäre, und auf die Klicks und Hits schielen wir doch alle. Ein MediaKit gehört zum Blog wie das Zähneputzen zur Abendroutine, und Redaktionspläne sind längst nicht mehr nur etwas für große Magazine.

Immer besser, immer mehr. Es ist ja auch einfach verführerisch, da ständig mitzugehen, dabei zu sein, immer live und vorne weg, jedes Like eine kleine Selbstbestätigung. Und besser geht schließlich immer.

… trotzdem das ständige schlechte Gewissen, nicht genug zu tun, faul zu sein, etwas zu verpassen.

Kein Wunder, dass das nicht ewig so weitergehen konnte. So eine Schlagzahl hält man nicht unbegrenzt durch – vor allem, weil das Bloggen in den allermeisten Fällen ja eigentlich ein Hobby ist und noch zusätzlich zum Studium oder Job durchgezogen wird.

Bezeichnenderweise bringt es das Schlagwort „Blogger Burnout“ in der Google-Suche schon auf passable 42.300 Treffer.
Update vom Februar 2024: mittlerweile sind es sogar schon 63.100.000 Suchergebnisse! 🤯

Also, was tun?

Man bloggt weniger. Die Frage ist nur: nimmt man das als Kapitulation wahr, als persönliches Versagen? Oder ist es eine bewusste Entscheidung?

Letzteres findet tatsächlich immer mehr Anklang. Nicht von ungefähr haben Artikel zum Thema Digital Detox Hochkonjunktur – der Internet-Entzug als Selbstexperiment. Absichtlich weniger online sein, Offlinesein als Quality Time.

Ein sehr interessanter Beitrag darüber, wie es ist – oder wäre -, nicht mehr dauernd halb unbewusst das Smartphone zur Hand zu nehmen, findet sich übrigens im Zeit-Magazin: Zurück in die Gegenwart.
Auch Angela von the3rdvoice hat kürzlich über zwei Wochen ohne Smartphone geschrieben (Update vom Januar 2019: der Blog ist mittlerweile leider offline).

Aber zurück zu den Blogs.

In den letzten Wochen kündigen immer mehr Blogger an, künftig einen Gang zurückschalten zu wollen – und / oder das Lenkrad in eine andere Richtung einzuschlagen. Weniger Kooperationen, wieder mehr persönliche Inhalte.
Leeri Leopard machte sich dieser Tage auch so ihre Gedanken über das Bloggen und hat das verdammt treffend formuliert (Update vom Januar 2019: der Blog ist mittlerweile leider offline)

Denn genau das ist es, was viele Blogs sind – die perfekt durchdachten gefühllosen Verkaufsapparate, mit catchy Schlagzeilen, perfekt gesetzten SEO-Schlagworten, Newslettern und „Folge mir jetzt sofort, HIER KLICK FOLGE MIR!“-Pop-ups. […] Ein wenig wie die Aufteilung eines Supermarktes oder die Werbung im Fernsehen – einfach kalt durchdachte Manipulation. Das traurige ist ja, dass es funktioniert, ob nun Fernsehwerbung oder Blog oder die Süßigkeiten, die wir an der Kasse mitnehmen, aber insgeheim hassen wir es, wenn schon wieder die gleiche nervige Werbung kommt. Denkt mal darüber nach… eigentlich ist es ganz schön abartig.

Leeri Leopard

Weg davon.

Es liest sich wie ein erleichtertes Aufatmen, wie die Lizenz zum Schuleschwänzen.

Was Slow Blogging ist – und was nicht

Aber was genau meint „Slow Blogging“ denn nun eigentlich?

Es gibt keine „offizielle“ Definition, wie genau Slow Blogging aussieht.
Basierend auf dem Grundgedanken, dass weniger manchmal mehr ist, kann das jeder für sich selber auslegen.  Es gibt also keine Beschränkung, wie viele Beiträge du maximal pro Woche veröffentlichen darfst. 😉

Ebenso heißt es nicht, dass du SEO ab sofort verteufeln musst, keine Kooperationen mehr eingehen solltest und die Facebook-Seite deines Blogs am besten sofort löschst. Nein.

So wie ich das Slow Blogging verstehe, geht es darum, für dich persönlich herauszufinden, wie das Bloggen wieder zu einem unbeschwerten Hobby wird, ohne Druck und Zwang. Wenn Suchmaschinenoptimierung für dich immer ein Buch mit sieben Siegeln war, das du am liebsten ignorieret hättest – dann tu genau das und fokussiere dich lieber auf das Schreiben selber. Aber wenn dir SEO Spaß macht und das Bloggen für dich dadurch spannender wird, dann steht dem natürlich nichts im Wege.

Ebenso können Kooperationen zwischen Bloggern und Unternehmen für alle Seiten eine tolle Sache sein – und solange du nicht in einer Flut aus Deadlines untergehst oder das Gefühl hast, die Seele deines Blogs zu verkaufen, spricht nichts dagegen.

Ich habe den Eindruck, dass innerhalb des Slow Blogging Movements zwei verschiedene Strömungen entstehen:

  1. Seltener veröffentlichen
  2. Fokus auf privates Bloggen

Beiden gemeinsam ist, dass man raus will aus dem hausgemachten Hamsterrad; bewusst innehält, reflektiert, vielleicht neue Prioritäten setzt.

1) Weniger bloggen

Seltener neue Beiträge zu posten, entspricht dem Grundgedanken des Slow Bloggings.
Etwas einfach um der Sache selber willen zu genießen, ohne in Gedanken schon an einem Artikel herumzuformulieren. Sich nicht dem Druck aussetzen, bis allerspätestens übermorgen über ein Event berichten zu müssen, weil es sonst ja nicht mehr aktuell ist und keinen mehr interessiert.

Janneke von Blog your Thing schrieb darüber neulich unter dem Motto Warum du nicht (noch) öfter bloggen solltest ein Plädoyer für das Slow Blogging – Quantität statt Qualität, lieber seltener bloggen, dafür dann aber längere und tiefgehendere Artikel.

Grundsätzlich stimme ich dem zu. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass auf die Schnelle rausgehauene kurze Artikel das Problem der hiesigen Blogosphäre waren / sind. Im Gegenteil, da fliegen mir förmlich im Sekundentakt lauter wirklich gut recherchierte und umfassende Beiträge im Feedreader entgegen.
Ich sehe die Schwierigkeit vielmehr darin, wie viel Stress das für die einzelnen Blogger bedeutet, diese Schlagzahl auf diesem Niveau dauerhaft mitgehen zu können.

2) Fokus auf privates Bloggen

Verwandt mit der ersten Strömung, aber doch nochmal eigenständig: insbesondere hierzulande scheint der Trend wieder hin zu privateren Blogs zu gehen. Persönlicher, weniger austauschbar.

Ich finde diese neue Entwicklung extrem spannend und bin neugierig, wie sich die Blogosphäre dadurch verändert!
Sicherlich werden sich dem nicht alle Blogs anschließen – und das ist auch gut so. Schließlich lebt die Bloggerszene davon, aus ganz unterschiedliche Blogs zu bestehen, das macht sie bunt und abwechslungsreich.
Alles darf – aber nichts muss.

Und was heißt das für meine Blogs?

Und deswegen wird es hier bei der Bloghexe auch weiterhin Artikel darüber geben, wie du dein Blog an der ein oder anderen Stelle verbessern kannst – weil ich gerne über solche Themen schreibe und weiß, dass es da draußen jede Menge Menschen gibt, denen das Herumschrauben am Blog ebenso viel Spaß macht wie mir. 😉

Was sich für mich in den letzten Wochen geändert hat? – Meine Einstellung zum Bloggen.

Seit wir im Frühling das Grundstück gekauft haben und unser Projekt Hausbau immer mehr Konturen annimmt, seit wir parallel zu unseren Vollzeitjobs für die Hochzeit so unheimlich viel organisiert und geplant haben… seitdem habe ich gemerkt, dass ich mein anderes Blog vom Landleben zwar unheimlich gern führe – aber dass ich mich damit nicht noch zusätzlich unter Stress setzen will.

Ich muss nicht vom Bloggen leben, und wenn meine Zugriffszahlen nicht beständig um 10% anwachsen, geht die Welt davon nicht unter. Es ist okay, nicht jeden Tag die Statistiken in Matomo zu checken.

Nach wie vor blogge ich verdammt gern und mit jede Menge Herzblut, und wenn ich eure ganzen großartigen Kommentare lese, haut es mich regelmäßig vom Hocker, weil ihr der absolute Wahnsinn seid.
Ja, ich hatte Angst, das auf’s Spiel zu setzen. Die simple Formel „Mehr Posts = mehr Klicks = mehr potentielle Kommentare“ klingt ja sehr einleuchtend, und welchen Blogger deprimiert es nicht, wenn der Kommentarzähler bei 0 stehenbleibt?

Aber siehe da… auch wenn ich seit einigen Monaten nicht mehr fast täglich veröffentliche, sondern nur etwa zwei- bis dreimal pro Woche, sind die Statistiken nicht eingebrochen. Ganz im Gegenteil, die einzelnen Artikel werden sogar eher häufiger gelesen als früher (klar, sie gehen halt auch nicht mehr so schnell in der Flut der neuen Beiträge unter). Danke dafür! 🙂

Daher wird sich hier jetzt eigentlich gar nichts ändern, sondern es eben so weitergehen, wie es sich in den letzten paar Wochen und Monaten einfach entwickelt hat. Alle paar Tage ein neuer Beitrag statt täglich, und wenn das gute alte Real Life stressiger wird, darf der Blog auch einfach mal einen Schritt zurücktreten, ganz ohne schlechtes Gewissen. Dafür kommen dann halt auch wieder die Phasen mit mehr Artikel – so ist halt das Leben. 🙂

Hast du schon etwas vom Slow Blogging Movement mitbekommen?
Was hältst du davon?

55 Kommentare zu „Slow Blogging – der neue Blogger-Trend?“

  1. Toller, reflektierter Beitrag! Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Außer dass der Begriff den du meinst eventuell von leerileopards Beitrag kommt?
    LG

  2. Ich finds eine tolle Sache – gerade auch, weil ich selbst in den letzten zwei Wochen kaum etwas an meinem Blog gemacht habe und immer hin und hergerissen war zwischen de Erleichterung, dass ich eben nicht gezwungen bin, mir das auch noch „aufzuhalsen“ und dem schlechten Gewissen, dass doch irgendwie ein Zwang da ist. Nach fast zwei Monaten Pause vom Blog bin ich jetzt wieder voll da und will wieder mehr das machen, was mir Spaß macht – und wenn mal eine Woche lang nix kommt, dann kommt halt nix. ^^

    1. Dann mal willkommen zurück in der Blogosphäre. 😉
      Finde deine Einstellung sehr vernünftig „wenn mal eine Woche lang nix kommt, dann kommt halt nix“ – Word! 🙂

  3. Ich könnte jetzt fies sein und schreiben, schon wieder ein neuer Trend. Mach ich aber natürlich nicht… 🙂

    Nein, ich finde den Grundgedanken dahinter gut, wenn es in dir Richtung geht, das jeder Blogger und jede Bloggerin die für sich richtige Schlagzahl raus findet, wo das Bloggen noch aus Spaß an der Freude passiert. Wo man eben nicht das Gefühl hat, es artet in Stress aus.

    Aber, ich lese schon – vor meinem inneren Auge – den ersten Guru-Beitrag mit den „dröfzehn ultimativen Tipps zum smarten Slow-Blogging“! *arghs*

    Und nein, hier bei Dir erwarte ich den nicht 😉

    LG Thomas

    1. Wie, woher weit du denn, dass ich so einen Beitrag längst geplant habe? Mit kostenlosem eBook, wenn du noch heute dem Club der slowen Smarties beitrittst! 😀

  4. Was für eine schöner Post! Ich stimme dir zu, dass ist mir in letzter Zeit immer öfter aufgefallen, dass viele sich zurück nehmen. Und ich finde es gut und weiter so! =)
    LG Cörnchen

  5. komischerweise verfolge ich dieses Prinzip schon seit 10 Jahren so. Also neu ist das Ganze nicht.
    Aber schön, dass du dir dein Hobby nicht vermiesen lässt, denn du schreibst wunderbar!

    1. Nee, neu ist das Prinzip an sich nicht – aber dass sich in letzter Zeit mehr und mehr Blogger dazu bekennen, die vorher in dieser Immer-mehr-/Verdammt-ich-hab-schon-wider-nicht-gebloggt-Spirale drinsteckten, das ist neu. 😉

      Danke für die Blumen. 🙂

  6. Hallo Anne,

    auf der einen Seite finde ich es beängstigend, welche Gedanken sich Blogger, die nicht davon leben müssen, heute machen. Ich kenne es von mir.

    Bei mir hat sich daraus ein Beitrag die Woche ergeben, wenn es mal mehr sind, auch gut, aber es muss mir Spaß machen … Im Winter könnte es wieder mehr werden, aber jetzt ist auch bei mir Slow Blogging angesagt …

    Viele Grüße
    Tanja

    1. Hallo Tanja,

      ja, das Bloggen ist halt eins von den Hobbys, bei denen „mehr Leistung“ schnell mit „mehr Erfolg“ assoziiert wird, und es macht ja auch Spaß, so ist das ja nicht… und schon entsteht da ein wahnsinniger Druck, auch wenn es eigentlich nur ein Hobby bleiben soll.
      Finde ich gut, dass du das so entspannt angehst und es vollkommen okay ist, wenn zur Zeit eben ein Beitrag pro Woche drin ist und gut ist. 🙂

  7. Hi Anne!
    Schöner Artikel. Bloß fühle ich mich jetzt nachträglich mies, weil ich immer maximal 1-2 die Woche veröffentliche …. ????? und ich hielt mich damit immer für recht fix. …. aber gut. Dann bin ich halt schon immer Slow Bloggerin ?

    1. Hallo Barbara,

      so pauschal lässt sich das nicht sagen, finde ich. Für den einen mag es ja schon eine deutliche Reduktion sein, statt 5 Artikeln pro Tag nur noch 5 Artikel pro Woche rauszuhauen… und für jemand anders fühlt es sich erst mit maximal zwei Artikeln im Monat entspannt an. Solange du mit deinem Postingrhythmus zufrieden bist, ist doch alles in Butter und es ist wurschtegal, ob jemand anders aus seiner Warte das schon Slow Blogging nennen würde oder eben nicht. 😉

  8. Hallo Anne,
    ich muss gezwungenermaßen slow blogging betreiben. Mir fehlt einfach die Zeit für mehrere Posts pro Woche. Man will ja nicht irgend einen Mist raushauen. Ich habe mich schon vor einiger Zeit davon getrennt 2-3 Posts pro Woche zu produzieren. Ich bin ehrlich, die Zahlen sind schlechter, das stört mich schon, ist aber nunmal so. Ich freue mich immer über Kommentare meiner Stammleser, die momentan teils wegbleiben. Ich hoffe nicht, dass das der neue Trend ist.
    Liebe Grüße, Bee

  9. So wie ich das Slow Blogging verstehe, geht es darum, für dich persönlich herauszufinden, wie das Bloggen wieder zu einem unbeschwerten Hobby wird, ohne Druck und Zwang. Wenn Suchmaschinenoptimierung für dich immer ein Buch mit sieben Siegeln war, das du am liebsten ignorieret hättest – dann tu genau das und fokussiere dich lieber auf das Schreiben selber. Aber wenn dir SEO Spaß macht und das Bloggen für dich dadurch spannender wird, dann steht dem natürlich nichts im Wege.

    So wie ich das Slow Blogging verstehe, geht es darum, für mich persönlich herauszufinden, wie das Bloggen wieder zu einem unbeschwerten Hobby wird, ohne Druck und Zwang. Wenn Suchmaschinenoptimierung für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln war, das ich am liebsten ignorieret hätte – dann tu genau das und fokussiere mich lieber auf das Schreiben selber. Aber wenn mir SEO Spaß macht und das Bloggen für mich dadurch spannender wird, dann steht dem natürlich nichts im Wege.

    Sorry… musste sein 😉
    Das hat mir schon im Beitrag übers Bloggen und dem Druck nicht gefallen, dass du dich relativ allgemeingültig ausdrückst, anstatt deine Meinung zu schreiben.

    Ab „Was das für neontrauma.de bedeutet“ wird der Text – für mich – dann relevant, weil du dann von dir und deinem Blog sprichst und nicht von, ich sags mal so, „Hätte, Hätte, Fahrradkette“…

    (Diesbezüglich wird auch am Donnerstag ein Beitrag bei mir online gehen, vielleicht magst du ihn lesen, dann wirst du meinen Kommentar wahrscheinlich besser verstehen, wenn du dadran Interesse hast… immerhin sag ich ja deutlich, dass diese zwei Beiträge von mir als schlecht empfunden werden und in der rosa-roten Bloggerwelt wird das nicht gerne gesehen)

    1. Ich hab mich schon gefragt, wo deine kritischen Kommentare bleiben. 😉

      Logischerweise spiegelt alles, was ich hier schreibe, meine persönliche Meinung wider. Erst recht, wenn ich explizit damit einleite, „so wie ich xyz verstehe“. 😉
      Aber wenn ich beschreibe, was ich in der Blogosphäre beobachte, dann hat das zwangsläufig einen gewissen allgemeineren Charakter, ich rede ja nicht von ein oder zwei bestimmten einzelnen Blogs, sondern einem breiteren Phänomen.
      Ehrlich gesagt weiß ich gerade nicht, wo dir da meine Meinung fehlt?

  10. Ich finde es, ehrlich gesagt, ermüdend, dass für alles ein Name gefunden werden muss. Ja auch ich habe vor kurzem vier Wochen meinen Blog ruhen lassen, ihn jetzt wieder aufgenommen und verkündet, mein eigenes – neues – Tempo finden zu wollen. Aber ich fühlte und fühle mich eigentlich nie unter Druck gesetzt, zumindest nicht von außen und auch nicht, weil ich so erfolgreich mit meinem Blog sein/werden will.
    Dieses viele Rechtfertigen, Selbsterklären und gegenseitige Bestätigen, dass es okay ist, wenn man dieses oder jenes macht, auch das hat ungemein zugenommen und halte ich nicht für wirklich notwendig. Vielleicht ist das auch ein Trend. Vielleicht ist das alles auch nur der Versuch, in einer sich schnell drehenden und verändernden Welt nicht zu stolpern.

    1. Hallo Melissa,

      solchen Entwicklungen einen Namen zu verpassen, macht’s irgendwie einfacher, sich darüber zu unterhalten und Dinge zu analysieren, finde ich. Ob der Begriff dann gleich wie ein Label gehyped werden muss, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
      „Vielleicht ist das alles auch nur der Versuch, in einer sich schnell drehenden und verändernden Welt nicht zu stolpern.“ – word!

  11. ich gehöre definitiv zur gruppe 2 – obwohl ich den trend, den blog zu kommerzialisieren und seo-technisch zu pimpen und und und eh immer ausgelassen hab. trotzdem hab ich mich von meinem eigentlichen hobby irgendwie entfernt, wenn auch aus anderen gründen. habe ich ja schon zu einem früheren zeitpunkt hier kommentiert 🙂 ich freu mich auf die entwicklung, wenn dieser marketingmaschinenhype abflaut und wieder persönlichkeiten im vordergrund stehen 🙂

  12. Ein wirklich toller Post! Auch ich habe gelernt oder auch lernen müssen, einen Gang zurück zu schalten.

    Zu Beginn habe ich täglich gepostet, aber das ist neben Vollzeitjob, Studium und Hochzeitsorga einfach nicht dauerhaft drin gewesen. Das Ende vom Lied? Ich war frustriert! Heute bin ich happy mit meinen 3-4 Beiträgen in der Woche und empfinde es als großes Glück, es so auszugestalten wie ich es möchte!
    LG Jenny

  13. Einen wunderschönen guten Morgen!
    Und direkt dazu ein fröhliches Hallelujah! Also, als Preisung deines Posts 😉

    Ich muss zugeben, dass ich von Slow Blogging als Begriff noch nie etwas gehört habe, es aber schon seit einigen Jahren so betreibe 😉 Für mich ist und bleibt (m)ein Blog ein Hobby und wenn ich andauernd darüber nachdenken muss, ob ich den nächsten Post schaffe, damit diese Woche unbedingt noch ein dritter erscheint, dann macht es einfach keinen Spaß mehr.
    Klar gibt es auch Menschen, die vom Bloggen leben und bei denen dieser Druck in gewisser Weise nötig ist, aber für mich kann ich mir das einfach nicht vorstellen… nicht, dass das überhaupt passieren könnte 😉

    Von daher finde ich die Idee des Slow Bloggings super! Mehr Qualität, mehr Persönlichkeit, mehr Liebe. Ich habe schon einige Blogs gesehen, die irgendwann nur noch nach einer groben Werbesendung aussah oder auf denen dann (fast) täglich nur noch herzlose Zweizeiler erschienen sind… das ist einfach nichts für mich. Für mich muss ein Blog etwas von dem Menschen dahinter widerspiegeln, man muss die Leidenschaft irgendwie spüren können… erst dann bleibe ich dabei. Da finde ich es dann auch nicht schlimm, wenn nur ein Post pro Woche (oder weniger) erscheint. Es gibt schließlich ja auch noch ein Privatleben und wenn mehr Zeit und Kreativität nicht da ist, dann eben nicht. Aber wenn etwas kommt, lese ich es mit mehr Begeisterung 🙂

    So viel dazu 😉

    Liebe Grüße
    Sas

  14. Hallo Anne,
    ah, dann liege ich ja voll „im Trend“. 😉
    Letztes Jahr war es mir irgendwann zuviel, aber dann hatte ich im Dezember eine große Kooperation und dachte, ok, so lange versuchst Du noch, Deine 2x/Woche zu bloggen (täglich?? O.O Du hast wirklich geschafft, _täglich_ zu bloggen? wow, ich sitze ja an einem Post immer schon viele Stunden…), aber im neuen Jahr ist damit schluss, dann wirds weniger, um auch mal am Wochenende wieder frei und Zeit für die Familie zu haben. Und: Perfekt so. Ich sitze immer noch viel dran, denn man sieht ja auch nicht jede „Arbeit“ in Form eines Artikels, aber es macht unheimlich Spaß und ich bin null mehr gestresst.
    Danke für diese Artikel über das Thema, die viele wichtige Aspekte anschneiden und mal gottseidank nicht so reißerisch geschrieben sind („OHGOTT! Blogger-BURNOUT! Alle sind fies und doof außer mir!“ etc.), das ist mir bei diesem Thema einige Male echt unangenehm aufgefallen.
    Daher: Take it easy, Bloggen ist ein großer Spielplatz! 🙂
    LG /inka

  15. Das habe ich gern gelesen und es spricht ganz genau den Punkt an, der mich in den letzten Monaten bewegt hat. Ich habe gestern seit drei Monaten zum ersten Mal wieder meinen eigenen Blog zum Leben erweckt. Dein Artikelt motiviert mich weiter zu machen, aber in meinem Tempo und ohne schlechtes Gewissen. Es ist befreiend zu lesen, dass viele andere Blogger mit diesem Gedanken spielen.

  16. Habe Deinen Blog heute zufällig entdeckt. Gefällt mir sehr gut, ich schaue in Zukunft öfter mal vorbei.

    Und den Ansatz finde ich super, es geht doch wirklich nicht darum sich selber verrück zu machen sondern etwas zu machen was Spaß macht. Ich persönlich würde gerne öfter bloggen, schaffe es aber leider nicht so regelmäßig, vor allem da ich „Bock auf Schreiben“ haben muss, damit ein Post auch was wird.

    Bis bald mal wieder…

  17. Hallo Anna,
    herzlichen Glückwunsch zum Artikel !

    Man sollte sich beim Bloggen nicht wirklich unter Druck setzen !
    Wir sind „Reiseblogger“ und haben da sowieso unsere Probleme mit dem regelmäßigen Posten !
    Sicher ist die Reichweite und das Feedback bei 2 Posts pro Woche enorm !

    Nur, was soll man machen, wenn nichts passiert, worüber man schreiben kann ?

    Wir haben nun leider keine journalistische Ausbildung, dass wir jedes noch so kleine Thema aufgreifen können und daraus eine Story basteln !

    In Gegensatz dazu haben wir auf den Reisen so viel „Input“, dass wir teilweise 3 Beiträge an einem Abend veröffentlichen können.

    Das ist aber auch blöd, da dann ein ganz großer Teil einfach verpufft und nicht gelesen wird.

    Wir sind der Meinung, dass es jeder so machen soll, wie er möchte!
    Man sollte sich nicht selber unter Druck setzen !
    Dann wird vermutlich die Lust am Bloggen ganz schnell vergehen!

    Wir halten es so, dass wir etwas schreiben, wenn wir gute Ideen und Inspiration haben!
    Sollte es mal nicht so laufen (im Kopf), dann lassen wir es sein !

    So kann man bestimmt die Freude am Bloggen lange Zeit aufrecht erhalten !!

    Liebe Grüße
    Bibo & Tanja

  18. Liebe Anne,
    ein toller Beitrag, der uns aus der Seele spricht. Elisa und ich bloggen auf Ferndurst.de – und veröffentlichen maximal einmal pro Woche einen Beitrag. Durch Vollzeitjob, Partner, Freunde, Hobbys, Reisen und digitale Auszeiten ist es doch echt schwierig, qualitativ hochwertige und lange Artikel (die bei uns auf Insidertipps ausgerichtet sind) in schneller Zeit zu produzieren. Am Anfang haben wir uns hier sehr unter Druck gesetzt, besonders weil von einer großen Blogger-Plattform die Ansage kam „wenn ihr es nicht schafft, 2x die Woche zu posten, dann promoten wir euch nicht“. Da wurde aus unserem Hobby schnell ein großer Stress-Faktor.

    Mittlerweile sind wir eingespielter und schaffen es (mal mehr, mal weniger gut), dass jeder von uns alle 2 Wochen etwas veröffentlicht – natürlich ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Promotet werden wir von der Blogger-Plattform trotzdem nicht.

    Wichtig ist einfach, dass es uns Spaß macht, sonst funktioniert das nicht. Das Muss-Gefühl am Anfang war wirklich schrecklich. Also: tolle Bewegung – ich hätte gern einen Button in der Sidebar 😀

    LG Sina

  19. Hallo Anne,
    ein toller Artikel zu einem wirklich wichtigen Thema. Danke dafür!
    Auch ich frage mich oft, wann das Bloggen eigentlich zu einem 24/7-Dauerstress wurde. Kein Wunder, dass manche Blogger ein Burnout erleiden! Man möchte dem ständigen Druck standhalten und bricht irgendwann unter der ganzen Last zusammen.
    Ich finde die Bewegung des Slow Bloggings genial und veröffentliche nicht mehr als einen Artikel in der Woche.
    Alles Liebe,
    Julia

  20. Dieses Prinzip beherzige ich – ohne es aktiv zu wissen – schon lange, mein Blog wird nur sehr sporadisch beschrieben, weil mir die Zeit dafür fehlt. Einen Leserkreis habe ich fast nicht, macht aber nichts, ich schreibe, weil es mir Spaß macht und mich entspannt. 🙂
    Ich finde es aber gut, dass das jetzt weiter um sich greift 😀

  21. Liebe Anna,

    vielen Dank für diesen tollen Artikel. Ich war bisher immer stille Leserin Deines Blogs, möchte heute aber die Gelegenheit ergreifen und Dir danken. 🙂 Ich blogge selbst erst ein paar Wochen und bin mit sehr optimistischen Vorhaben da ran gegangen. Mittlerweile habe ich meinen Rhythmus gefunden – und schreibe so wie es mir Spaß macht. Ich werde damit wahrscheinlich nie zu den großen Seiten gehören, aber das ist ok. Ich stecke mein Herzblut in dieses Projekt, um mich selbst zu beweisen – nicht um anderen nachzueifern. Dein Post macht Mut, dass dies der richtige Weg für mich ist. 1000 Dank dafür. 🙂

    Liebste Grüße,
    Sandra von sandra-loves-life.blogspot.de

  22. toller Beitrag! Dickes Lob mal wieder. Aber ich bin ja sowieso ein totaler Neontrauma-Fan.
    Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde auch der Blog darf nicht noch Zusatzstress erzeugen. Deshalb gabs bei mir die letzten Wochen auch weniger zu lesen und ich habe erstmal meinen Jahresvorsatz (mind. 1 Post pro Woche) nicht mal geschafft zu halten. Aber na und!?! Ich finde auch man braucht da kein schlechtes Gewissen haben. Solange der Blog nicht dein Vollzeit Job ist, sondern eher Hobby, darf man ihn auch mal vernachlässigen, der Hobbysportler oder der Hobbykoch wird ja auch mal Phasen haben, wo nicht so viel geht.

    1. Oh, neontrauma-Fan? Dankeschön! <3 🙂

      Ich geb dir Recht, man sollte sich selbst solche ruhigeren Phasen auch mal zugestehen. Wobei ich bei mir selber merke, dass mir sowas teilweise unheimlich schwer fällt - auch im Sport. Da muss ich mir das wirklich bewusst vor Augen führen, dass Sport, Bloggen etc. für mich alles Hobbys sind und nicht mein Hauptberuf - und dass die Prioritäten da manchmal einfach anders ausfallen müssen. Im Job geb ich 110%, das kann ich nicht unbegrenzt überall machen.

  23. Pingback: In Bewegung - Die Coolen Blogbeiträge der Woche 31/15

  24. Toller Artikel und wichtiges Thema. Ich denke aber, das ist der ganz normale Werdegang. Wenn der Blog immer mehr wächst, entwickelt er sich ja auch. Man steckt viel Arbeit da rein und irgendwann wird es einfach zu viel. Da muss man dann einfach einen Gang zurück schalten und wieder auf den Grundgedanken zurück kommen, wieso man das überhaupt alles macht. 🙂

  25. Mal wieder ein toller Artikel! *verbeug*
    Aber genau das trifft es auch bei mir. Das Power-Blogging hat mich aufgefressen. Ich verlor die Lust!

    Und bei meinem Neustart habe ich mir genau dieses Slow-Blogging vorgenommen. Wußte gar nicht das es ein Trend ist bzw. das es ein Wort dafür gibt.

    Ich blogge nur noch wann ich will, über was ich will und wie ich will.

    Scheiß auf Besucherzahlen, scheiß auf Kooperationen mit Firmen. Bloggen war noch nie mein Lebensunterhalt und dennoch habe ich den Blog genau so behandelt.

    Blödsinn!!

    Beste Grüße aus der Stadt mit K,

    Thomas

  26. Unter dem Namen kannte ich das Phänomen tatsächlich noch nicht, aber du beschreibst es gut. Ich find, es ist definitiv ein Blogger-Trend, der so langsam nach der ganzen Aufregung hier so aufkommt, oder wieder aufkommt, da es den Trend ja schon erstaunlich lange gibt.
    Vielen vielen Dank fürs Verlinken, ich fühle mich sehr geehrt, in einem deiner tollen Post zitiert zu werden 🙂
    Die Tendenz, nur kurze Posts zu schreiben ist wirklich nicht das Problem, war es vor einigen Jahren aber mittlerweile schreibst du treffend, dass es eher der Druck ist, mit den wirklich guten Inhalten der anderen mitzuhalten.
    Mehr persönliche Inhalte finde ich auch super klasse, denn das ist für mich irgendwie das Bloggen – neue Leute und ihr Leben kennen lernen, was ganz individuell ist und so kein 2. Mal irgendwo auftaucht. Neue Produkte und anonyme Reviews kann ich schließlich auch woanders lesen 😉

  27. Heyho,
    wirklich toller Artikel! Habe bis jetzt noch nie was davon gehört..

    Wobei ich das ganze wohl ziemlich stark betreibe xD.. Mein Blog ist seit ein paar Wochen wieder online nach dem Hackangriff, hat aber nur einen Artikel online und den habe noch nicht mal ich geschrieben 😀

    LG!

  28. Das ist wirklich ein guter und interessanter Beitrag, Anne!
    Ich denke, dass es durch die bessere Möglichkeit der Blogmonetarisierung für viele sehr schwer ist, einen Spagat zwischen dem „Businessteil“ und dem privaten Teil des Bloggens hinzubekommen. Die Entwicklungen in der deutschen Blogosphäre laufen momentan rasant – ich glaube aber, dass es sich auch irgendwann wieder einpendeln wird.

    Liebe Grüße,
    Annika Ingrid

  29. Das es so etwas wie Slow Blogging gibt, war mir bis heute nicht bewußt. Ich habe meist ein sehr schlechtes Gewissen, wenn ich es nicht schaffe, mindestens einen Blogbeitrag pro Woche zu schreiben und viel mehr wird es meistens auch nicht, zudem bin ich bei den Ironbloggern Bodensee mit dabei, was bedeutet, ich muss pro Woche einen Beitrag veröffentlichen, sonst muss ich EUR 5,– ins Kässle zahlen. Ich finde, beide Ideen ganz spannen, Slow Blogging aber auch Iron Blogging und ich glauben, beides läßt sich durchaus miteinander vereinen.
    Liebe Grüsse vom Bodensee,
    Michaela

  30. Pingback: Linksammlung #4 | Chaosmacherin

  31. Es gibt nichts schlimmeres als unter Druck einen Blogbeitrag schreiben zu müssen :-). Diese -„jede Woche einen neuen Beitrag schreiben ansonsten wirst du nie bekannt werden mit deinem Blog“- nervt gewaltig und lähmt extrem die Kreativität. Ich habe zum Glück damit aufgehört mich unter Druck zu setzen beim Bloggen und konnte trotzdem meinen Traffic auf dem Blog deutlich steigern, da ich bessere und hochwertigere Artikel veröffentlicht habe (ich lasse mir beim schreiben jetzt extra viel Zeit immer ;-)).

  32. Hallo Anne,

    danke für den interessanten Artikel, auf den mich Bee aufmerksam gemacht hat.

    Slow Blogging ist wieder so ein Schlagwort, das meines Erachtens schnell in Vergessenheit gerät. Ich finde, es ist so bezeichnend für unsere schnelllebige Zeit, dass man momentanen Trends immer schnell noch einen gut klingenden und leicht merkbaren Begriff aufdrückt.

    Jeder Blogger hat eh seinen eigenen Rhythmus und weiß, wie viel Zeit er investieren kann, ohne gestresst zu sein.

    Ich lass mir keine Trends auferlegen. Morgen ist vielleicht schon „Fast Blogging“ angesagt. Bei dem heutzutage derart schnellen Trendwechsel kann und will ich nicht mithalten.

    Viele Grüße

    Rosa

  33. Pingback: Random Recap pt. 2

  34. Ich bin ebenfalls passionierter Slowblogger. Zuviel Input erschlägt die Leser. Dann lieber weniger und frequentierter.

    Weniger ist oftmals mehr und mich erschlagen Blogs, die jeden Tag 2-3 Postings raus hauen. Da verliere ich den Überblick.

    Liebe Grüsse
    Susi

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