Vor ein paar Tagen habe ich den ersten Teil der Artikelserie SEO für Blogger veröffentlicht, heute folgt der zweite Teil. 🙂
Was SEO generell ist, weißt du jetzt ja schon. Heute gucken wir uns an, was du konkret tun kannst, um mit deinem Blog in Sachen Suchmaschinenoptimierung durchzustarten!
Dabei erläutere ich für jeden Punkt, wie du ihn bei WordPress umsetzt.
SEO-Kriterien: OnPage vs. OffPage
Wie gesagt: Google berücksichtigt jede Menge Aspekte bei der Entscheidung, wie relevant eine Webseite für eine bestimmte Suchanfrage ist. Da dies hier ein Einsteiger-Artikel ist, konzentrieren wir uns mal auf die wichtigsten. 😉
Ganz grundsätzlich unterscheiden wir zwischen OnPage- und OffPage-Maßnahmen:
- OnPage ist alles, was sich auf deinem Blog selber abspielt – deine Texte zum Beispiel, die Art und Weise, wie dein Quellcode aufgebaut ist oder die Ladezeit deines Blogs.
- OffPage-Optimierung hingegen kümmert sich darum, von anderen Webseiten auf deinen Blog zu verweisen.
Logischerweise solltest du dich erst einmal um die OnPage-Optimierung kümmern, denn was nutzt es dir, wenn zwar x Leute auf deinem Blog landen, der dann aber nur so mittelmäßig hilfreich ist, dass sie nicht wiederkommen? 🤷♀️
Brauchst du ein SEO-Plugin für WordPress?
WordPress ist von Hause aus schon recht gut für SEO aufgestellt. Du solltest aber trotzdem unbedingt ein SEO-Plugin installieren, denn damit kannst du einfach noch mehr einstellen und optimieren.
Ich selber habe lange das kostenlose Plugin WordPress SEO von Yoast genutzt, bin vor einige Zeit aber umgestiegen auf RankMath Pro. Das bietet einfach nochmal mehr Funktionalitäten. Für den Anfang reicht aber auch con RankMath die kostenlose Version.
Was du auf deinem Blog OnPage verbessern kannst
Suchmaschinenoptimierung ist ein mega komplexes Thema und jedes Jahr kommen mehr Faktoren hinzu. Lass dich davon aber nicht abschrecken – wir konzentrieren uns hier jetzt erstmal auf die grundlegenden Pfeiler!
Content, Content, Content!
Im Mittelpunkt stehen natürlich deine Blogeinträge. Hier gilt: mehr ist mehr.
Je ausführlicher deine Posts sind, desto besser. In nur drei Sätzen ist es schwer, wirklich hilfreiche Informationen zu einem Thema zu liefern. Setze dich lieber umfangreich damit auseinander, suche Hintergrundinfos zusammen, beleuchte kritische Aspekte, verlinke deine Quellen, und und und… das macht deine Beiträge viel spannender für deine Leser.
Google wiederum möchte natürlich auch nach Möglichkeit die hilfreichsten Suchtreffer anzeigen. Da sind Webseiten mit gründlich recherchierten Inhalten, die ein Thema wirklich gut beleuchten und nicht nur oberflächliche Infos zusammenkopieren, natürlich besser aufgestellt.
Je häufiger du neue Beiträge veröffentlichst, umso besser. Das heißt jetzt nicht, dass du auf Teufel komm raus jeden Tag einen neuen Artikel raushauen musst. Qualität geht schließlich vor Quantität. Aber Google bevorzugt aktive Blogs, auf denen regelmäßig neuer Content erscheint.
Logischerweise sollte in deinem Artikel das Schlagwort bzw. das Longtail Keyword ein paar Mal enthalten sein, auf das du optimieren möchtest. Aber: übertreib es nicht! Denke immer daran, dass du deine Beiträge für Menschen schreibst, nicht für Google-Bots.
Wenn du einen Artikel über Boote verfasst, liegt es auf der Hand, dass du das Wort „Boot“ ab und zu verwendest. Aber packe das Wort nicht auf Biegen und Brechen in jeden Satz – das ist schlicht und ergreifend unnatürlich und verschreckt erst deine Leser und dann auch Google, da das stark nach SEO-Manipulation riecht.
Hilfreich ist es, wenn du verschiedene Formulierungen aufgreifst, nach denen gegoogelt werden könnte. Also sowohl „diy küchenregal“, als auch „diy regal küche“ , „regal selber bauen“ und so weiter. Es liegt in der Natur der Sache, dass wir in Suchmaschinen keine grammatikalisch korrekt formulierten Fragen eingeben, sondern eine Ansammlung von Stichworten. Da würde es bisweilen verdammt schräg werden, wenn du genau diese Formulierungen in einem Satz verwenden willst. 😉 Besser ist es, wenn du die Titel oder Zwischenüberschrift aufgreifst: „Küchenregal: wo kaufen, wie selber bauen?“
Strukturiere deine Beiträge
Nicht nur der Google-Bot, sondern auch deine Leser danken es dir: klatsch nicht einfach einen ellenlangen Text ohne Absätze hin. Den liest kaum jemand.
Im Internet überfliegen / „scannen“ wir Texte meistens, und das geht umso einfacher, je besser ein Text strukturiert ist:
- Nutze Zwischenüberschriften.
- Aufzählungslisten.
- Bilder mit Untertiteln.
- Hervorhebungen – markiere einzelne Wörter fett oder setze wichtige Absätze in eine farblich gekennzeichnete Box.
Optimiere deine Bilder
Der Google-Bot ist „blind“ – er erkennt nicht, was auf einem Bild dargestellt wird. Demzufolge muss er seine Infos für die Google-Bildersuche irgendwo anders herbekommen: aus dem Dateinamen sowie aus dem sogenannten alt
-Attribut des Bilds.
Beim Dateinamen solltest du das Schlagwort unterbringen, was auf dem Bild zu sehen ist: hund-mit-leuchthalsband.jpg statt fiffi424.jpg oder IMG0003.jpg
Wenn du in deinem Blogeintrag ein Bild einbindest, kannst du einen alt-Text
setzen (alt für alternative). Der wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann – und von Google ausgelesen. Hier gehört eine kurze Beschreibung des Fotos hin, also „Hund mit Leuchthalsband“.
Bei WordPress gibt du diesen Text direkt beim Hochladen eines Fotos in das Feld „Alternativer Text“ ein:
Achte außerdem auf die Ladezeit: auf deinem Blog brauchst du keine riesigen Fotos mit Kantenlängen von über 3.000 Pixeln. Die bremsen dein Blog nur unnötig aus.
Passe deinen title-Tag an
Neben der normalen Überschrift deines Blogposts hat jede Seite zudem einen Titel. Das ist die Zeile, die oben im Tab angezeigt wird sowie als Überschrift in den Suchergebnissen:
Idealerweise sind diese Titel von Beitrag zu Beitrag unterschiedlich und heißen nicht immer nur „Mein Blog“.
Im HTML sieht der title-Tag so aus:<title>SEO für Blogger (Einsteiger-Tutorial) |
Bloghexe</title>
Bei den meisten Blogsystemen musst du aber nicht jedesmal ins HTML eingreifen:
Bei WordPress kannst du dank etlicher SEO-Plugins einstellen, in welcher Form der Titel aufgebaut sein soll – beispielsweise, ob zuerst der Name deines Blogs kommen soll und dann die Beitragsüberschrift oder umgekehrt.
Der Titel sollte nicht zu lang sein – als groben Richtwert kannst du dir 55 Zeichen merken.
Im Titel sollte nach Möglichkeit das Schlagwort enthalten sein, um das es in deinem Beitrag geht. Stopfe dein Titel aber nicht einfach mit einer Aneinanderreihung von Keywords voll, das sieht Google nicht gerne.
Verfasse eine aussagekräftige Meta-Beschreibung
Direkt unterhalb des Titels zeigt Google einen kleinen Teasertext für jedes Suchergebnis an.
Hierfür wird die sogenannte Meta-Description zu Rate gezogen – auch das ist wieder ein spezielles HTML-Tag:
<meta name="description" content="In Sachen Suchmaschinenoptimierung (SEO) gucken wir uns jetzt die OnPage-Optimierung deines Blogs an. Mit konkreten Tipps für WordPress!"
>
Bei WordPress legst du die generelle Meta-Beschreibung deines Blogs unter Einstellungen » Allgemein fest.
Falls du das SEO-Plugin von Yoast oder RankMath verwendest, wird für die Startseite die Meta-Beschreibung der Startseite selber verwendet (dazu unten mehr).
Ebenso wie der Titel, sollte diese Beschreibung für jeden Beitrag individuell verfasst werden.
Bei WordPress bieten dir das Plugin von Yoast oder RankMath eine zusätzliche Eingabemaske, wenn du einen Beitrag verfasst.
Auch hier gilt wieder: nicht zu lang (etwa 156 Zeichen), Schlagwort verwenden, aber kein Keyword-Spam.
Sprechende URLs
Nein, du musst jetzt nicht deine Lautsprecher einschalten. 😀
Als „sprechend“ bezeichnet man diejenigen URLs, die nicht aus einer kryptischen Abfolge von Zahlen und Buchstaben bestehen, sondern aus ganz normalen Wörtern:
https://dein-blog.de/?p=123446 vs. https://dein-blog.de/hallo-welt
Google bevorzugt es, wenn sprechende URLs verwendet werden. Halte die Beitragsadresse möglichst kurz und verwende dein Schlagwort in der URL.
Bei WordPress solltest du unter Einstellungen » Permalinks erst einmal die grundsätzliche Linkstruktur für deinen Blog einstellen. Hier kannst du beispielsweise entscheiden, ob du das Datum in der Adresse haben möchtest so wie bei Blogger oder lieber die Kategorien (wie ich es hier auf vom-landleben.de handhabe), oder oder oder.
Für einzelne Artikel kannst du die automatisch generierte URL dann bei Bedarf oben unter dem Beitragstitel editieren:
Was du nicht mehr brauchst: Meta-Keywords
Analog zur Meta-Description gibt es auch ein Tag für Keywords. In das sollten vor einigen Jahren noch etwa zehn Schlagwörter gepackt werden, die zum jeweiligen Beitrag gehören. Das wurde aber so vehement vollgespammt, dass Google die Keywords mittlerweile gar nicht mehr berücksichtigt. Sie schaden nicht, aber die Zeit, sie anzugeben, kannst du dir getrost sparen.
Fazit
In diesem Beitrag hast du erfahren, was du OnPage auf deinem Blog optimieren kannst:- Ausführliche Beiträge schreiben – je fundierter und öfter, desto besser
- Artikel strukturieren, gut lesbar machen
- Bilder mit alt-Attributen versehen, Schlagwort im Dateinamen verwenden, Dateigröße reduzieren
- Individuelle title-Tags für jeden Beitrag verwenden
- Individuelle Meta-Beschreibung für jeden Beitrag angeben
- Sprechende URLs als Permalink
Wie gesagt, es gibt noch einiges mehr, was du in Sachen OnPage-Optimierung beachten kannst: beispielsweise, wie oft ein Artikel innerhalb deines Blogs verlinkt wird (greifst du ihn in anderen Beiträgen auf?), dass du keine ungültigen Links hast, dass verschiedene Artikel nicht auf das gleiche Keyword optimiert werden und damit miteinander in Konkurrenz stehen, und und und.
Mit den Grundlagen aus dieser Anleitung bist du aber schon mal gut aufgestellt und kannst dich nach und nach um die weiteren Faktoren kümmern! Wenn du soweit bist, empfehle ich dir ein SEO-Tool wie Seobility*, das deinen Blog komplett durchleuchtet und dir ganz konkret aufzeigt, wo du überall noch Optimierungspotential hast.
Im nächsten Artikel schauen wir uns schließlich die OffPage-Optimierung an – also darum, was du tun kannst, um von anderen Seiten verlinkt zu werden. 🙂
Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir weitergeholfen.
Hast du Fragen dazu?
Liebe Anne,
Wow… das ist so toll. Für mich Anfänger sehr vieles, das ich nicht wusste. Danke.
LG Bee
Hm,
was mach ich denn nun? Ich mach das schon alles. Ok, dann klopf ich mir selber ein wenig auf die Schultern.
Das mit den Meta Keywords kann ich mir nicht abgewöhnen. Ich gebe die immer noch da ein, irgendwie ein lieb gewonnenes Relikt aus alten Zeiten. Aber wer weiß, vielleicht beachtet Google die irgendwann wieder, dann bin ich aber ganz weit vorne :-p
Wie stehst Du eigentlich zu den Beschreibungen bei den Bildern? Ich setzte da bei meinen Bildern auch immer noch eine Kurzbeschreibung ein. Das ist aber wohl nur für die WordPress eigene Darstellung der Einzelbilder relevant, oder?
Naja, eine Sache kann ich wohl doch noch verbessern, und das sind die Dateinamen der Bilder. Bei Einzelbildern gehe ich schon hin und benenne die mit den passenden Schlagworten. Bei Bilderserien bin ich da schon mal nachlässig – da kann ich doch noch was optimieren.
Denn gerade die Bildersuche von Google ist als Besucherquelle nicht zu unterschätzen.
LG Thomas
Vielen Dank für den tollen Bericht. Da werde ich mich mal in Ruhe hinsetzen und das ein oder andere sicherlich ausprobieren und umsetzen.
Dann noch eine Frage: Ist es egal ob man die einzelnen Wörter beim Umbenennen von Fotos mit Bindestrich oder mit Unterstrich teilt?
Freue mich schon auf den dritten Teil. Danke!
Hej,
mh, zumindest früher war es so, dass Google Wörter mit Bindestrich als zwei Wörter erkannt hat, die mit Unterstrich hingegen als ein Wort.
Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht, dazu habe ich nichts gefunden.
Ich nutze bei meinen Dateinamen immer Bindestriche.
Wow! Viel Input, aber wahnsinnig interessant. Ich finde es super, dass du das Ganze sowohl für WordPress als auch für Blogger erklärst.
Nun muss ich das alles nur noch verinnerlichen und umsetzen.
Danke für diesen tollen Post 🙂
Vielen Dank, das war super hilfreich, vor allem, weil du auch immer erlässt, wir man das bei Blogger umsetzt.
Jetzt aus ich auch, wozu die Permalink-Einstellungen gut sind
Vielen Dank Anne, dass du mich bei The Blogger Lounge auf deinen Blodpost aufmerksam gemacht hast. Ich wusste zwar was SEO Allgemein ist aber nicht was man einstellen muss bei WordPress. Es ist sehr gut erklärt und hilfreich.
Ui, vielen Dank für diesen Post. Über SEO stolpert man ja irgendwie zwangsläufig und hört/liest hier und da mal was, aber du hast es toll zusammen gefasst und auf den Punkt gebracht und vor allem, für den Laien (also für mich 😀 ) verständlich.
Paar deiner Punkte habe ich bereits umsetzen können, die restlichen sind nun eine schöne Liste zum abarbeiten. Irgendwann 😉
Metatags kann man sich sparen, dass stimmt. Aber ich verwende sie dennoch, wenn ich mal einen Artikel mit wenig Text schreibe. Auch wenn Google sie angeblich nicht beachtet – es gibt ja auch noch ein paar andere Suchmaschinen.
LG
Sabienes
Alle wichtigen SEO Basics kurz und knackig auf den Punkt gebracht!
Sehr schöner Beitrag. Ich bin schon auf den Dritten Teil gespannt.
Sehr toller Bericht, das ein oder andere kannte ich bisher noch nicht. Auf den letzten Teil freue ich mich am meisten und bin schon sehr gespannt.
Liebe Grüße
Natalie
Danke für den tollen Post. Kann ich bei meinen Fotos innerhalb eines Posts immer den gleichen Bildtitel nutzen und nur den Alt-Tag ändern?
Reicht es auch, wenn ich nur das erste Foto benenne und die anderen lasse, weil sie sich ja immer ähneln?
Danke für deine tollen Tipps!
LG Steffi
Hej,
jap, das geht. Wenn du deinem Foto schon in den Exif-Daten einen alt-Text mitgibst (ich mache das beim Export aus Photoshop), dann wird der in WordPress als Titel eingelesen und automatisch als als-Attribut gesetzt, auch wenn du das Feld für den alt-Text freilässt.
(Einfach mal umschalten in die Quellcode-Ansicht, dann siehst du das).
Pingback: SEO für Blogger – Teil 3: OffPage-Optimierung | Bloghexe
Ich nehme an, dass die Meta-Keywords den Tags entsprechen (ich habe keine selbst gehosteten Blogs). Mir ist bei anderen schon aufgefallen, dass sei sehr unsinnig und geradezu inflationär gesetzt werden. Auch wenn Google sie nicht mehr berücksichtigt … ich finde, für einen selber sind sie doch nützlich, um schnell etwas wiederzufinden oder Unterkategorien zu bilden. Apropos ‚Kategorien‘. Was ist eigentlich damit? Sind die von irgendeiner Relevanz?
LG, Ingrid
Hallo Ingrid,
nein, die Meta-Keywords sind tatsächlich nochmal etwas anderes. Die siehst du als normaler Webseiten-Besucher nicht – darum heißen sie „Meta“-Keywords. Die stehen zwar im Quelltext, werden auf der Seite selber aber nicht angezeigt und sind nur dafür gedacht, von Bots erfasst zu werden.
Tags hingegen sieht man ja direkt beim Beitrag und kann sie auch zum Ordnen der Beiträge verwenden – da sind sie verdammt hilfreich!
Kategorien und Tags ergänzen sich ganz gut. Ich handhabe das so, dass ein Artikel immer nur genau einer Kategorie angehört, aber durchaus mehrere Tags haben kann. Die Kategorie verwende ich dann auch in der URL des Beitrags, schließlich liefert sie ein wichtiges Keyword.
Ich hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen. 🙂
Ja, danke für deine ausführliche Antwort 🙂
Hallo Anne, kannst du nochmal genauer auf die Linkstruktur eingehen: Ist es auch ausreichend, wenn der Link nur aus dem Blognamen und dem Artikelnamen besteht, also ohne Kategorien? Wenn nicht, URLS soll man nachträglich ja nicht ändern, wenn man künftig die Kategorie mit einbeziehen würde, dann hätte es in der WordPress-Einstellung aber auch eine Auswirkung auf alte Artikel.
Und noch eine Frage: Die Tags (nicht Meta-tags) gelten allgmeinhin zur Sortierung – wenn man aber welche löscht, bs. weil man die Tags später neu strukturieren möchte, dann generiert man doch einen Haufen Fehlerseiten, weil diese ja mit den Tags indiziert wurden. Wie macht man das dann? Kannst du zu diesen beiden Punkten noch was sagen?
Hallo Tanja,
die Kategorie musst du nicht zwangsläufig in die URL mit aufnehmen – schließlich wird die URL dadurch länger. Andererseits bringst du auch ein wichtiges Keyword in der URL unter, sofern du die Kategorie sinnvoll benennst. Ich habe mich für das Integrieren der Kategorie entschieden, weil es die URL dadurch aus benutzerfreundlicher macht – man sieht direkt, um welches Thema es geht, auch wenn der Artikelname selber vielleicht nicht so deutlich ist.
Wenn du die URL-Struktur (oder auch einfach nur einzelne Artikel) im Nachhinein umbenennst, setzt WordPress automatisch eine Weiterleitung. Ich habe etliche alte Artikel dahingehend überarbeitet und keine negativen Auswirkungen festgestellt. Zu viele Weiterleitungen sind da aber vermutlich ungesund… wobei ich da gerade auch keine genauen Aussagen finde.
Zu den gelöschten Tags: am ehesten würde ich das mit Redirects zu verschiedenen inhaltlich verwandten Unterseiten abfangen, damit nicht immer nur die schnöde 404er-Seite erscheint. Zum Thema „Redirects in WordPress“ verweise ich mal auf diesen Artikel: http://www.elegantthemes.com/blog/tips-tricks/how-to-create-redirects-with-wordpress
Du glaubst nicht, wie glücklich, du mich gerade machst 😀 EEEEEEEEEndlich mal ein detaillierter und einfach zu verstehender Post über SEO. Schon ewig les ich diesen Begriff überall, aber zu jedem neuen Artikel kamen duzende neue Fragezeichen in meinem Kopf.
Danke, für diesen Post (& auch für Teil 1 &3). Da werd ich mich heute gleich mal dransetzen und meinen Blog optimieren 😀
Liebe Grüße aus Australien, Sanji
Pingback: SEO für Blogger – Teil 3: OffPage-Optimierung | Bloghexe