Hand auf’s Herz: wir bloggen, um gelesen zu werden.
Nichts ist frustrierender, als Stunde um Stunde an einem Artikel zu feilen und wenn er dann endlich online geht, passiert – nichts. Kaum Aufrufe, keine Kommentare. Nur der berühmte Tumbleweed rollt langsam durch dein Blog, und in weiter Ferne heult ein einsamer Kojote… oh je.
Als Blogger bist du also immer hinterher, potentielle Leser auf deinen Blog aufmerksam zu machen.
Idealerweise werden deine Beiträge dabei nicht nur still konsumiert, sondern es findet ein Austausch statt: die Leute geben ihre Meinung in den Kommentaren ab, ihr diskutiert miteinander, dein Artikel wird von den Lesern geteilt und auf anderen Blogs referenziert.
Das ist der Punkt, an dem ein Blog wirklich lebendig ist!
Okay. Die Interaktion mit den Lesern ist ein Kapitel für sich – jetzt geht es aber erstmal darum, wie deine Beiträge mehr Leser erreichen.
Bist du startklar? 🙂
Neue Beiträge = neue Aufrufe
Sagen wir, dein Blog wird derzeit pro Tag etwa 50mal aufgerufen.
Wenn du ein Statistiktool wie Google Analytics oder Matomo (ehemals Piwik) einsetzt, ist dir vielleicht schon einmal folgendes aufgefallen: an den Tagen, an denen ein neuer Post online geht, verzeichnet dein Blog in der Regel mehr Aufrufe als sonst.
An normalen Tagen hast du vielleicht 20, 25 Leser. Ein neuer Artikel beschert dir hingegen locker 70 Aufrufe.
(Natürlich gibt es immer ein paar Ausnahmen und manchmal wird dein Blog auch einfach so häufiger aufgerufen – beispielsweise, weil eine populäre Seite dich gerade verlinkt hat. Aber hier geht’s um das Grundprinzip. 😉 )
Die logische Schlussfolgerung ist also: wenn du willst, dass dein Blog öfter gelesen wird, musst du öfter neue Beiträge veröffentlichen.
… wirklich?
Warum mehr Beiträge nicht die Lösung sind
Klar, generell ist es eine feine Sache, wenn es bei dir regelmäßig neue Inhalte zu lesen gibt. Nach mehreren Tagen oder gar Wochen ohne Updates wirkt ein Blog einfach tot.
Aber: einfach nur mehr Beiträge zu schreiben, hilft dir nicht weiter, um wirklich mehr Leser zu bekommen!
Erstens wird dich das ziemlich bald vor ein Zeitproblem stellen.
Neben der reinen Stundenzahl, die das Erstellen eines neuen Beitrags nunmal in Anspruch nimmt, brauchst du ja auch Ideen und Inspirationen für die Themen.
Wenn du dich selber unter Druck setzt und wie am Fließband Artikel um Artikel raushaust, laugt dich das aus und nimmt dir den Spaß am Bloggen.
Auch die Qualität deiner Beiträge wird darunter leiden.
Zweitens geht die Rechnung einfach nicht auf.
Ein bewusst vereinfachtes Beispiel:
- Sagen wir, du hast momentan 25 Leser an Tagen ohne Beitrag und 50, wenn ein neuer Beitrag erscheint.
- Wenn du derzeit zweimal pro Woche bloggst, kommst du also auf 225 Aufrufe.
Du träumst aber von 1.000 Aufrufen und mehr! Was tun? - Wenn du es schaffst, jeden Tag einen neuen Artikel rauszuhauen, bist du ja gerade mal bei 350 Aufrufen… urgh.
- Du müsstest also täglich zwei bis drei Beiträge schaffen, damit dein Blog 1.000mal pro Woche gelesen wird.
Da sind wir wieder beim Zeitproblem, und noch dazu sind das dann so viele neue Inhalte, dass die Leute gar nicht mehr hinterher kommen, alles zu lesen… und schon kommst du hinten und vorne nicht hin.
Du siehst also: bis zu einem gewissen Grad bringen dir mehr Beiträge tatsächlich mehr Aufrufe, aber das Ganze ist einfach nicht skalierbar.
Ein anderer Ansatz muss also her!
Mehr Aufrufe pro Beitrag statt mehr Beiträge!
Zäumen wir das Pferd lieber von der anderen Seite auf:
anstatt immer mehr Content zu produzieren, der nur wenig gelesen wird, brauchst du mehr Aufrufe pro Beitrag.
Das ist der Punkt, an dem es auf vielen Blogs hapert.
Es gibt wahnsinnig interessante, gut geschriebene Artikel… aber nach ein, zwei Wochen sind sie von der Bühne verschwunden und man findet sie nur noch, wenn man sich intensiv auf die Suche begibt und sich zum Beispiel durch das Archiv klickt (etwas, was Blogleser erfahrungsgemäß nur selten tun).
Dadurch wird das Verhältnis zwischen dem Aufwand, den es zum Erstellen des Artikels braucht, und den tatsächlichen Aufrufen verdammt schräg.
Ungefähr so, als würde ein ganzes Orchester ein Jahr lang proben – und zu der einzigen, wundervollen Aufführung kommt dann bloß eine Handvoll Leute, weil einfach nirgendwo Werbung dafür gemacht wurde und kaum jemand etwas von den Termin mitbekommen hat.
Unheimlich großartige Beiträge werden schlicht und ergreifend verschwendet!
Dieses Schicksal sollen deine Artikel nicht erleiden, richtig?
Der Lebenszyklus eines Blogposts
Schauen wir uns doch einmal näher an, wie denn der typische Lebenszyklus eines Blogartikels so aussieht:
1. Entstehungsphase
Du recherchierst, fotografierst, schreibst, redigierst – meistens durchaus mehrere Stunden lang.
2. Going Live
Es ist soweit – dein Beitrag geht online!
Wer sieht den Artikel jetzt? – Jeder, der die Startseite deines Blogs aufruft. Dort ist der Beitrag so lange prominent zu sehen, bis er von neueren Posts abgelöst wird.
Wer deinen Blog abonniert hat – sei es direkt über den RSS-Feed, beispielsweise via Feedly, oder über Bloglovin‘ & Co. – erhält eine entsprechende Benachrichtigung.
Das Problem hierbei ist: du bist nicht der einzige Blogger. Es kann dir durchaus passieren, dass der Link zu deinem Beitrag in der Masse an Benachrichtigungen einfach untergeht.
Vielleicht machst du Werbung für deinen Beitrag – auf Twitter, auf facebook, eventuell schickst du auch eine Nachricht an deine Email-Liste raus?
Prinzipiell ist das super, weil du dadurch eine mehr oder weniger breit gestreute Gruppe von Menschen erreichst. Leider hast du hier aber das gleiche Problem wie schon beim RSS-Feed, nur deutlich krasser: dein Link geht wahrscheinlich größtenteils unter.
Wer abends auf Twitter guckt, wird kaum die Timeline des gesamten Tages nachlesen können. Das heißt für dich: wenn du morgens deinen Beitrag promotet hast, bekommen das nur diejenigen Follower mit, die dann auch gerade online sind.
3. Staubschicht-Phase
Spätestens sobald zwei, drei neue Beiträge erschienen sind, rutscht dein Artikel im Blog immer weiter nach unten. Andere Posts begraben ihn nach und nach immer tiefer und so wird er schon nach ein paar Tagen so gut wie gar nicht mehr aufgerufen.
Eine graue Staubschicht legt sich auf all die tollen Inhalte, mit denen du dir mal so viel Mühe gegeben hast…
So viele Stunden Arbeit also für nichts als die berühmten Five Minutes of Fame?!
Tja.
Zeit für eine zusätzliche Phase!
Du musst also dafür sorgen, dass dein Beitrag möglichst dauerhaft und regelmäßig aufgerufen wird.
Idealerweise bildet sich dadurch niemals eine Staubschicht auf einem deiner Artikel – und wenn doch, dann nur deswegen, weil das Thema irgendwann wirklich nicht mehr relevant ist (beispielsweise ein Tutorial zum Internet Explorer 5 😉 ).
Klar, wenn jemand einen Artikel gelesen hat, wird er ihn höchstwahrscheinlich nicht gleich am nächsten Tag noch einmal lesen wollen. Aber vielleicht erinnert er sich in einem Monat, dass er zu Thema xyz doch mal bei dir einen hilfreichen Post gefunden hatte? – Dann muss es für ihn so einfach wie möglich sein, ihn wiederzufinden!
Gleichzeitig werden im Laufe der Zeit auch immer neue Leser auf deinen Blog aufmerksam werden. Und die wissen vermutlich gar nicht, dass du vor einem halben Jahr einen Artikel geschrieben hast, der sie eigentlich brennend interessiert.
Was heißt das für dich?
Was kannst du tun, um deine Beiträge nachhaltig zu promoten?
Nachhaltige Promotion
Es gibt zwei Bereiche, in denen du auf deine Artikel aufmerksam machen kannst und solltest:
- intern – auf deinem Blog selber
- extern – beispielsweise auf Social Media-Kanälen
Idealerweise ergänzen sich beide gegenseitig und sorgen dafür, dass dein Leser von einem für ihn spannenden Artikel zum nächsten kommt, ohne irgendwo mit einem ratlosen Schulterzucken in einer Sackgasse zu landen.
Wie du Artikel innerhalb deines Blogs bewirbst
Eine kleine Anmerkung vorab: damit deine Beiträge auch in einem Jahr noch relevant sind, solltest du sie von Zeit zu Zeit überprüfen und gegebenenfalls überarbeiten:
- Funktionieren noch alle Verlinkungen?
- Kündigst du eine Veranstaltung an, über die du in der Zwischenzeit längst berichtet hast (dann verlinke gleich auch auf deinen Bericht)?
- Sieht die Software, die du da beschreibst, noch genauso aus oder hat sich die Funktionsweise mittlerweile geändert?
Ein paar Anregungen, wie du auf deinem Blog auf ältere Beiträge aufmerksam machen kannst:
Schlagwörter (Tags) & Kategorien
Klassischerweise listet die Startseite deines Blogs die einzelnen Beiträge chronologisch auf.
Darüber hinaus kannst du deine Artikel ja noch auf andere Arten sortieren – allem voran über Kategorien und, noch granularer, über Schlagwörter. Nutze diese beiden Möglichkeiten!
Ordne jeden Artikel einer Kategorie zu und versieh ihn mit einer Handvoll Schlagwörter. Wenn du die Tags dann am Ende des Beitrags auflistest, kann dein Leser darüber gleich zu weiteren einschlägigen Artikeln gelangen.
Achte darauf, dass insbesondere die Schlagwörter nicht zu speziell werden. Wenn es immer nur einen Artikel pro Tag gibt, ist das für deinen Leser frustrierend.
Eine Auflistung deiner Kategorien ist eine sinnvolle Navigation für deinen Blog – beispielsweise in der Sidebar oder in einer horizontalen Menüleiste. Auch hier solltest du allzu viele Kategorien vermeiden und besser mit 5 – 10 Rubriken auskommen, damit deine Leser sich gut zurechtfinden und nicht von der Auswahl erschlagen werden. Gegebenenfalls kannst du mit Unterkategorien arbeiten.
Verwandte Beiträge
Unterhalb eines Artikels bietet es sich an, auf zwei oder drei themenverwandte Beiträge zu verweisen.
Auch hier ist der Hintergedanke wieder, dass jemand, der bis zum Ende eines Posts gelesen hat, wahrscheinlich auch an weiteren Artikeln zu diesem Thema interessiert ist.
Ich nutze dafür das WordPress-Plugin Contextual Related Posts.
Beliebte Beiträge
Wie wäre es mit einer Auflistung der beliebtesten Artikel, die jemals auf deinem Blog erschienen sind? Das könnten die Beiträge mit den meisten Kommentaren sein oder die, die am häufigsten gelesen wurden.
Das Plugin WordPress Popular Posts erzeugt ein entsprechendes Widget, das du beispielsweise in deiner Sidebar oder im Footer einbauen kannst.
Themenseiten
Eine von dir manuell zusammengestellte Artikelsammlung kann hilfreicher sein als das normale Kategorien- oder Schlagwortarchiv. Denn hier kannst du beispielsweise mit verschiedenen Rubriken arbeiten – nützlich, wenn du schon sehr viele Beiträge verfasst hast.
Wie du Artikel außerhalb deines Blogs bewerben kannst
Grundsätzlich gibt es zwei Sorten von Links zu deinem Blog:
- diejenigen Links, die du selber streust
- diejenigen Links, die andere setzen
Das können sowohl Verlinkungen von Blogs sein (beispielsweise Artikelempfehlungen), als auch geteilte Inhalte auf Social Media-Plattformen.
Verlinkung auf Social Media-Plattformen
Sobald ein neuer Beitrag online geht, solltest du die Werbetrommel in Sozialen Netzwerken rühren: auf der facebook-Seite deines Blogs, auf Twitter, in Bloggergruppen auf facebook, und und und.
Allerdings ist hier Fingerspitzengefühl gefragt: wenn du immer nur auf deine eigenen Artikel hinweist, wirkt dein Account schnell spammy und langweilig. Soziale Netzwerke sind eben genau das, sozial, und keine Litfasssäulen.
Wechsle ab! Teile auch lesenswerte Beiträge von anderen Blogs, twittere einen heiteren Schwank aus deinem Leben 😉 , … und dann können auch ruhig ab und an Hinweise auf neue Artikel dazwischen sein.
Allerdings solltest du es nicht dabei bewenden lassen, einfach nur unmittelbar nach dem Veröffentlichen des Beitrags auf ihn hinzuweisen. Denn da haben wir genau das Problem, was ich weiter oben beschrieben habe: du erreichst in dem Moment nur einen gewissen Teil deiner potentiellen Leser.
Blog, share, repeat: wiederholtes Teilen
Teile einen Beitrag mehrfach – zu verschiedenen Uhrzeiten, an verschiedenen Tagen (ein SEO-Tutorial ist schließlich auch einen Monat später noch hilfreich!), in verschiedenen Netzwerken / -gruppen, mit unterschiedlichen Linktexten.
Sehr komfortabel geht das mit CoSchedule, was ich ja seit Längerem für meine Blogs nutze und was mich einfach jeden Tag begeistert! Da kann ich nämlich direkt aus WordPress heraus bei jedem Beitrag festlegen, wann er wo mit welchem Text geteilt werden soll… und kann so zum Beispiel schon einstellen, dass er jetzt gleich, nächste Woche und in drei Wochen nochmal geteilt werden soll:
Das spart unheimlich viel Zeit & Klickerei und vor allem vergesse ich das erneute Teilen dadurch auch nicht.
Achtung, Automatisierung: es gibt einige Plugins, die einen Beitrag nach einer bestimmten Anzahl von Tagen automatisch erneut teilen. Hiermit wäre ich sehr, sehr vorsichtig – oder findest du einen Weihnachtspost im August passend? 😉
Weitersagen, Leute!
Mach es deinen Lesern einfach, auch von sich aus deine Inhalte zu teilen: hierbei helfen Social Media-Buttons.
Fazit
Häufig stimmt das Verhältnis nicht zwischen dem Aufwand, der in das Verfassen eines Artikels gesteckt wird, und der Anzahl der tatsächlichen Leser. Viele großartige Inhalte bekommen einfach nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen!Abhilfe schafft ein nachhaltiges Promoten – indem du dafür sorgst, dass deine Beiträge auch nach ihrem Erscheinen noch regelmäßig und langfristig gefunden werden können.
Wie machst du auf deine alten Beiträge aufmerksam?
Sehr sehr gut geschriebener Beitrag. Einigen Tipps werde ich mal nachgehen, gerade bei den letzteren. Danke dafür und liebe Grüße, Fredi
Das ist eine gute Zusammenfassung. Ich blogge zwar selbst nicht, aber lese sehr viel in verschiedensten Blogs. Ich als Leser kann bestätigen was du schreibst. Ich schaue mir sehr gern auch Kategorien durch, um wirklich Beiträge zu finden, die mich interessieren, auch wenn sie ein Jahr oder älter sind. Da habe ich oft schon interessantes gefunden. Andererseits mag ich es auch nicht, wenn ich sehe, dass auf einem Blog unzählige ständig neue Artikel erscheinen, die nicht besonders wertvoll sind….
„MEHR AUFRUFE PRO BEITRAG STATT MEHR BEITRÄGE!“
…gefällt mir sehr gut. Wie überhaupt der komplette Beitrag. Und darum werde ich ihn auch über meine Kanäle weiter verbreiten. 😉
Hallo Anne,
ich habe in der Sidebar die 4 beliebtesten (meist gelesenen) Posts, nutze Schlagwörter, aber habe noch nicht darüber nachgedacht unter dem Post „Ähnliche Beiträge“ anzubieten. Vielleicht mal eine Idee. : )
Liebe Grüße, Bee
Puuh, in der Theorie habe ich schon lange verstanden, dass ich meine Inhalte viel intensiver verlinken und verteilen sollte.
In der Praxis macht es mir viel mehr Spaß, neue Artikel zu schreiben, statt Social Media „Werbung“ zu betreiben, dass ich das nie so wirklich umgesetzt habe. Danke für die Erinnerung. 🙂
Dann mal auf! 😉
Hallo Anne,
guter Artikel, auch wenn am Anfang etwas langatmig.
Ich nutze auch Coschedule. Wo oft teilst du einen Artikel in der Zukunft?
lg
Jochen
Hallo Jochen,
meistens plane ich ungefähr drei, vier Tweets im Voraus und ein bis zwei Posts auf fb, für ungefähr zwei Wochen. Teilweise stöbere ich aber auch spontan in alten Beiträgen und gucke, was gerade gut zu den aktuellen Themen passt und teile das dann spontan in den nächsten Tagen.
Oh, mehrere male in zwei Wochen? Ich ich voraus plane, dann immer in Abständen von etwa zwei Monaten.
danke, wieder ein guter Artikel. Ich verbringe auch sehr viel Zeit mit dem erstellen neuer Beiträge. ( Es macht auch viel Spaß) aber ich merke immer mehr wie sehr es mich aufreibt. Das mit den beliebtesten Artikeln will ich probieren. LG Cornelia
Hallo Anne,
Vielen Dank für diesen interessanten und hilfreichen Artikel. Besonders CoShedule interessiert mich sehr, um auch ältere Beiträge bewerben zu können. Allerdings habe ich einen Blogger-Blog und mir scheint, als wäre CoShedule nur für WordPress? Kennst du zufällig eine Alternative für Blogger?
Danke und LG
Nika
Hallo Nika,
ja, CoSchedule ist für WordPress konzipiert – für Blogger fällt mir keine entsprechende Alternative ein, die so gut im backend verzahnt ist. Aber vielleicht ist HootSuite etwas für dich? Damit kannst du ebenfalls Social Media-Kanäle verwalten und Nachrichten im Voraus planen.
ein super Beitrag, hab direkt das Plugin für die relatet posts bei mir eingebaut, sowas wollte ich schon länger haben, hab nur bisher keins gefunden das mir optisch zusagte, also danke für den tip
lg
Toller und informativer Post, liebe
Anne, jetzt hast du einen Follower mehr 🙂
Vielleicht hast du ja Lust, mich zu besuchen , ich würde mich freuen !!!
http://www.holunderbluetchen.blogspot.com
Ganz herzliche Grüsse und eine gute Woche, helga
Ich gebe ehrlich zu, ich nehme mir regelmäßig vor, mal sowas wie „Retro-Tage“ zu machen und zwar keine alten Blogposts aus meinem Privatblog (ich finde, die sind teilweise wirklich nur im zeitlichen Kontext relevant), aber durchaus Weltenschmiedeartikel ab und zu noch mal zu präsentieren.
Allerdings vergesse ich es oft oder habe keine Zeit. Da ich nicht selbst hoste, kann ich ja keine Plugins nutzen und für einen Hobbyblog in ein Share-Programm (Hootsuite, Buffer und Co.) zu investieren, ist ein wenig over the top in Hinblick auf die Aufwand-Nutzen-Rechnung. Da wir als Blogteam mit den Artikeln nix einnehmen, würden wir ja Verluste fahren :D.
Aber du bringst mich auf die Idee, dass unser Artikelverzeichnis dringend geupdatet gehört… Das ist vermutlich ein wenig… veraltet, da ich nie daran denke, meine neuen Blogposts einzupflegen…
Inzwischen sind wir in der Nische relativ etabliert und es gibt relativ viele Backlinks sonstwo :). Und natürlich verlinken wir auf alte Blogposts zu einem Thema, wenn wir es neu aufgreifen und erweitern.
Danke Anne.
Super auf einen Punkt gebracht.
Für mich ein neuer Plugin, für Dich en neuer Leser.
Freue mich auf das Wiedersehen.
Liebe Grüße
Nadine
Hallo Anne, sehr gut geschrieben. Es sind sehr gute Tipps drin, die gerade mich als Wiedereinsteiger brennend interessieren. Freue mich immer wieder NEUES zu lesen
Mit einem share-Programm habe ich es auf dem alten Blog mal versucht und fand es furchtbar anstrengend alles einzugeben damit es funktionierte. Irgendwie bin ich zu dröppelig dafür. Also nach alter Methode manuell eben. Auch schrecklich.
Das mit den Zeiten die du ansprichst ist interessant. dachte eher die Vormittage sind ideal für die (überspitzt ausgedrückt) gelangweilte Hausfrau? Also doch eher die frühen Abendstunden?
Puh, letztens las ich in einer FB-Gruppe das Links eher aus Neid nicht mit „gefällt“ mir geklickt werden und eh alles nur auf Gegenseitigkeit und Followern beruht. Lohnt sich das sharen deiner Meinung nach auf SM-Plattformen also überhaupt? Nach Meinung des TE eher nicht. Hmpf, ich bin ratlos.
Liebe Grüße, Eva
Deine Headline hat mich neugierig gemacht, also bin ich geblieben, um zu lesen. Vielen Dank für den sehr informativen Beitrag, ich werde mir Einiges davon zu Herzen nehmen, und hoffe dann, dass ich dann nicht mehr so viele meiner Blogartikel verschwende 🙂
Schwieriges Thema.
Die Frage die ich mir immer stelle: Möchte ich 1000 Klicks auf einen Beitrag oder 20 Klicks, dafür aber einen Austausch über die Kommentarfunktion.
Vor allem bin ich immer sehr skeptisch ob die 1000 Klicks auch „echte Klicks von echten Menschen“ sind oder eher Boots 😉
(Ja, ich vertrauen Statistiktools nicht ;))
Resharing auf Plattformen wie Twitter werde ich wohl irgendwann in Angriff nehmen, aber nicht per automatisiertes Tool sondern so per Hand… Facebook bewerbe ich gar nicht mehr, da diese Plattform eine sehr „maue/tote“ Plattform ist. Ich bin der Meinung, dass diese zwar voller Begeisterung mit seinen Links zugemüllt wird, aber man selbst nutzt sie nicht mit voller Aufmerksamkeit, wenn man eine „Blogrunde“ dreht. Da sie einfach zu schnell ist (zumindestens in den Bloggergruppen, da kommt ja im Sekundentakt ein neuer Beitragposts nachm anderen ;)): Sodass man gar nicht schnell genug sortieren kann, was man klicken möchte 😀
„Warum du deine Blogartikel verschwendest“ – bei vielen verschwendet man nicht den Artikel sondern Zeit 😉
Content ist King, aber was ist dieser „Content“ überhaupt 😉
Klar, wie gesagt – die Klicks sind letztlich nicht das Entscheidende, sondern der Austausch. Aber so ganz grundsätzlich bedeuten mehr Klicks auch mehr Chancen auf Austausch, von daher habe ich dieses Thema als erstes angesprochen und werde demnächst nochmal gesondert auf die Frage eingehen, was man dafür tun kann, um aus passiven Lesern aktive zu machen.
Mit fb mache ich in Sachen Blogmarketing extrem gute Erfahrungen. Es kommt natürlich etwas auf die Gruppen an, in denen man sich bewegt – über die Fanseite selber kommt da tatsächlich nichts Nennenswertes, aber Bloggergruppen bringen viele Leser. Umgekehrt stöbere ich da auch selber verdammt gerne, um andere Blogs zu finden.
Zum Stöbern bin ich mittlerweile mit Commentluvin von Mira auf gutem Kurs – dank der Werbe-Freiheit werde ich nicht bombardiert, kann sortieren oder einfach mich überraschen lassen.
Bei FB sind mir die Gruppen irgendwie zu gleich. Selbst als ich nur in einer großen Bloggergruppe war (Die von Mira XD) war das eine sehr einseitige Angelegenheit. „Hey ihr Lieben, ich hab heute für euch getestet!!!!111elf“, „Die Pink Box vom Juni!!!111elf“ (ect) – Ja, man muss aber deutlich dazu sagen, dass ich vom Generellen Mehrwert, was die Mehrheit wohl als Mehrwert ansieht, es nicht als Mehrwert sehe, da es für mich nichts bietet womit „ich arbeiten kann“.
Wenn man im Fluss der Bloggerszene mitschwimmt und jeglichen Schmarrn mitmacht (hab ich auch gemacht und gemerkt, es taugt nicht), sind die Bloggergruppen natürlich ein Non-Plus-Ultra. Ich mein, man kriegt immer schön Input für Beitragsideen übers Bloggen, die man dann verbloggen kann 😀 Und weil es so ist wie es ist, dass das was im Trend liegt die Klicks kriegt und ich nicht den Trends folge und auch viele total bescheuert finde – ist Facebook eine maue/tote Plattform, weil man nur an der „Oberfläche“ ankratzt oder von Netflix-Werbung totgenervt wird XD (Nichts gegen Netflix, aber überall deren Werbung,…)
Facebook als „maue/tote Plattform“ zu bezeichnen finde ich interessant 🙂
/sign 😉
Seit den letzten Woche poste auch mal alte Beiträge, die ich dann vorher noch einmal überarbeitet habe. Generell muss ich ja zum gleichen Thema nicht mehrere Blogposts haben, sondern aktualisiere die dann einfach. Dann ist es auch für den Leser verständlicher. Reiseberichte sind ja auch noch 2 Jahre später größtenteils aktuell. Und die verlinke ich dann auf facebook und co.
Grüße Myriam
Genau – das macht es für die Leser auch einfacher, finde ich, als wenn es zum gleichen Themen x verschiedene Beiträge gibt und er über Google oder eine alte Verlinkung womöglich erstmal auf dem nicht mehr aktuellen Bericht landet.
Vielen Dank für diesen ziemlich interessanten Artikel. Er hat für mich persönlich viele nützliche Tipps beschrieben, welche ich in nächster Zeit auf jeden Fall ausprobieren werde!
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Habe gerade damit begonnen, die Erfahrungen aus meinem langen Leben als Regisseur in einen Blog zu gießen. Macht natürlich nach einer Woche noch Spaß, weil es Neuland ist. Dir herzlichen Dank für deine Tipps. Hab viel gelernt! Klar hast du in mir einen neuen „Verfolger“ 🙂
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DAS IST DOCH MAL EIN WORT! genau das denke ich mir auch die ganze Zeit. Mir geht es nicht darum Masse zu produzieren. Neben meinem kunstecht-Blog habe ich noch einen ReiseBlog http://www.ichbinhinundweg.blogspot.de und den möchte ich auch mal professioneller betreiben. ich hsbe mir die ganze Zeit schon überlegt wie man bessere Zugriffszahlen bekommt. und das mit dem Teilen und hinweisen auch auf ältere Reiseberichte ist ne super Idee. Warum bin ich da nicht von selbst drauf gekommen *kopfschüttel * danke für den Denkanstoß und… weil wir schon dabei sind: ich würde mich über einen Besuch freuen 🙂
gruss sylvia
Hi,
interessante Aspekte. Ich werde mal meinen Blog daraufhin prüfen.
Grüße
Stefan
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Hey!
vielen lieben Dank für den tollen Beitrag! Ich habe einen noch relativ frischen Blog und es dauert doch länger als man anfänglich denkt, bis ein paar mehr Klicks kommen (auch wenn die nicht alles sind). Trotzdem werde ich ein paar Tipps in jedem Fall übernehmen!
Grüße
Danke für den Beitrag! Du machst es hier wohl selbst vor: Auch nach Monaten noch relevant und passend 😉
Hallo Sabine,
freut mich, wenn dir der Artikel weitergeholfen hat. 🙂
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