Jammern ist einfach – her mit den konstruktiven Ideen! Was macht das Internet schöner, bunter, freundlicher, sozialer? Und was können wir als Blogger ganz konkret dafür tun?
Annette Schwindt hat eine großartige Blogparade ins Leben gerufen: #SoSollWeb
Wie soll das Web, wie wir es uns wünschen, aussehen? Was brauchen wir noch dafür und was können wir jetzt schon dafür empfehlen? […]
Ob Ihr das Blogparade nennt, oder Challenge, ganz egal. 😉 Hauptsache Ihr veröffentlicht bis einschließlich 31. März 2025 einen Beitrag in welcher Form auch immer dazu, egal ob als Posting, Blogbeitrag, Podcast, Video, oder in Bildern… […] Bitte beschreibt darin, wie Ihr Euch das Web wünscht.
Internet, was ist aus dir geworden?
Früher war mehr Lametta!!!1!einseinself!
Nee – mal ernsthaft, in den letzten 25 Jahren, in denen ich dieses Internetding miterlebe und fast ebenso lange auch aktiv mitgestalte, hat sich natürlich ganz viel verändert. Einiges sicherlich nicht zum Guten – aber doch ganz, ganz viel. Deswegen will ich meinen Beitrag zur Blogparade auch nicht unter ein Motto stellen wie „früher war alles besser“, sondern: was genau war denn früher besser, was ist irgendwie den Bach runtergegangen, was wollen wir uns bewahren – und was können wir als Blogger tun, um den negativen Trends entgegenzusteuern?
Zu meinen Anfangszeiten war das Internet zwar irgendwie spannend, aber letztlich auch furchtbar belanglos. Möglicherweise lag es daran, dass ich als Teenager einen anderen Blick auf die Dinge hatte, aber was habe ich so mit 13 Jahren im Internet gemacht? Mich auf einer der wenigen damals wirklich bekannten Webseiten angemeldet, Kilahu, da hatte man dann eine eigene Hütte auf einer virtuellen Insel und hat mit zwei, drei Leuten aus der Schule und irgendwelchen Wildfremden Ascii-Bildchen ausgetauscht. 🤷♀️
Informationen, die man online so fand, waren per se nicht vertrauenswürdig. Der gleiche Text gedruckt im regionalen Käseblättchen? – Gebongt!
Das hat sich zum Glück gewandelt. Ja, es verbreitet sich sehr viel Mist, aber das wird nicht mehr am Medium Internet festgemacht, sondern an den Quellen. Ich bin ein großer Fan von Nachrichtenwebseiten aus aller Welt und von Expertenwebseiten, vom Faktenchecken und Recherchieren, was alles vor allem hier auf dem Dorf offline niemals möglich wäre. 💛
Wenn ich so ab 2005 herum erwähnte, eine eigene Webseite zu betreiben, erntete ich ziemlich viele hochgezogene Augenbrauen: öffentlich im Internet?! Was, wenn jemand meine Seite entdecken und mir dann auf dem Nachhauseweg auflauern würde?! Ehh… ja. Das Bloggen in der Form kam da gerade erst auf, und es war ein schrulliges Hobby für Nerds. Tatsächlich brauchte es damals auch eine gute Portion technisches Wissen, wenn man eine eigene Webseite auf die Beine stellen wollte – das geht heute deutlich einfacher. Ein Blog ist schnell an den Start gebracht, WordPress & andere Systeme werden immer benutzerfreundlicher. Mit meinen Anleitungen rund um WordPress und das Bloggen hier auf der Bloghexe möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass mehr Menschen Spaß am Bloggen haben, sichtbar werden und mit ihren Blogs das erreichen, was sie möchten.
Dann irgendwann kamen die sozialen Netzwerke auf. Nach harmlosen Rohrkrepierern wie StudiVZ dominieren nun Facebook, Twitter / X, Instagram, … Anfangs fanden sich auch da nur die üblichen Verdächtigen aka early adopters, die in Sachen Internet eh schon immer vorne weg dabei waren. Dann tauchten da plötzlich Leute aus dem Leben 1.0 auf – Nachbarn, Bekannte, Familie. Huch?
Jetzt stehen wir hier, am Anfang des Jahres 2025, und schauen uns etwas konsterniert um: irgendwie ist dieses Onlineding nicht mehr das, was es mal war. Fake News beeinflussen Wahlergebnisse, die Algorithmen einiger weniger großer Konzerne bestimmen, wem was angezeigt wird, braune Scheiße fließt zunehmend ungehindert durch die Gassen gewisser Plattformen. Und nu?
Internet ist, was du daraus machst
Letztlich ist das Internet nur ein Medium, ähnlich wie auch Bücher, Zeitschriften oder das Fernsehen. Und so, wie sich zwischen zwei Buchdeckeln alles Mögliche befinden kann von Shakespeares Sonetten bis hin zum billigsten Schundroman oder einer schnöden Bedienungsanleitung für die Waschmaschine, so gibt es auch im Internet unweigerlich die ganze Bandbreite an Inhalten. Das zu limitieren, ist unmöglich und nicht Sinn der Sache. Jedenfalls nicht in einer Gesellschaft mit freier Meinungsäußerung.
Die Frage ist aber, welche Art von Inhalten überwiegen soll… global gesehen und in meiner ganz eigenen, persönlichen kleinen Bubble. Was ich konsumiere und was ich selber veröffentliche.
Auf was richte ich meine Aufmerksamkeit? – Die meisten dieser ganzen empörten Diskussionen und Clickbaits gehen tatsächlich irgendwie alle an mir vorüber. Allenfalls am Rande bekomme ich davon mal etwas mit, wenn ich in der Facebook-Gruppe unserer Gemeinde etwas suche und unweigerlich an Gepöbel vorbeiscrolle. Ansonsten ist meine Social Media-Bubble ziemlich heile, was den Umgangston betrifft… es geht um Pferde, Garten, chronische Erkrankungen, … halt „meine“ Themen und die Leute da sind nett. 😁
Energy flows where attention goes – die Algorithmen der großen Plattformen sind ausgefuchst und merken sich ganz genau, wer bei was hängenbleibt, um dann noch viel mehr von genau dieser Sorte auszuspielen. Bis zu einem gewissen Grad können wir das also selber beeinflussen. Auch wenn das natürlich auf Instagram und Co. limitiert ist – dahinter steht ein Konzern, der Geld verdienen will. Aber dazu weiter unten.
Ein Revival der Blogs
Das Besondere und Wunderbare am Internet ist: wir alle gestalten es mit. Wir brauchen keinen Verlag, keine Redaktionsfreigabe, kein riesiges Budget. Heutzutage muss man dazu auch kein technikverliebter Nerd mehr sein. Jeder kann Texte und Bilder teilen. Auf sozialen Plattformen und – viel wichtiger – auf unabhängigen Webseiten. Auf Blogs! 💛
Ich finde es gerade so großartig zu sehen, dass wieder viel mehr Blogger in die Tasten hauen und jede Menge toller Beiträge entstehen. Einsteiger, die sich endlich trauen und alte Hasen, die wieder mehr Lust aufs Bloggen bekommen haben. Tommi von Jansens Pott hat wieder mehr Dampf auf dem Blog, Sari vom Heldenhaushalt hat ihr legendäres Projekt 52 wieder an den Start gebracht, und überhaupt komme ich gerade mit dem Lesen überall gar nicht mehr hinterher. 😀
Es gibt ihn wieder, diesen Austausch untereinander. Blogparaden werden gestartet, ein Gedanke führt zum anderen, man greift sich gegenseitig auf, kommentiert und verlinkt. Das ist sooo toll und davon wünsche ich mir viel, viel mehr. 🫶
Ein Revival der Foren
Früher gab es jede Menge Foren zu allen erdenklichen Themen. Ich selber habe auch lange Jahre verschiedene Foren als Admin geleitet und war zu meinen Hochzeiten in rund 15 Foren wirklich aktiv. Das war ein richtig toller Austausch! Mit dem Aufkommen von Facebook starben die Foren nach und nach alle aus und wurden geschlossen – leider! Ich kann chaotischen Facebook-Gruppen nach wie vor nichts abgewinnen und deswegen bin ich da auch so gut wie gar nicht aktiv.
Als ich im Oktober 2023 das Bloghexen-Bloggerforum gegründet habe, war ich mir echt nicht sicher, ob ich damit noch jemanden hinter dem Ofen hervorgelockt bekäme. Was soll ich sagen – heute sind wir über 100 Mitglieder, von denen viele wirklich aktiv sind. Neben dem Austausch im Forum selber ist damit auch eine Gemeinschaft entstanden, die sich gegenseitig auf den Blogs mitliest und kommentiert. Das ist sooo schön! 🫶
Wer weiß, vielleicht entstehen ja wieder mehr Foren? Das fände ich großartig.
Die Sache mit den sozialen Netzwerken
So schön Blogs und Foren auch sind – ohne soziale Plattformen ist das Internet heute nicht mehr denkbar.
Grundsätzlich ist das ja auch eine feine Sache und ich bin auf Instagram auch gerne unterwegs mit meinen beiden Accounts @lieblingsalltag und @pferdmenschpferd. Eigentlich. Denn Meta hat zunehmend so ein Geschmäckle, so ein ungutes. Mein Feed besteht aus mehr Werbung als den Beiträgen der Accounts, den ich folge. Das nervt. Dass Meta eine Datenkrake ist, ist nichts Neues. Eigentlich möchte ich das nicht unterstützen. Uneigentlich haben mich die Alternativen bislang nicht überzeugt.
Theoretisch mag ich den Ansatz des Fediverse – dezentrale Alternativen zu Facebook, Instagram, Threads und Konsorten. Allerdings muss ich gestehen, dass ich da bislang nie so recht einen Zugang gefunden habe. Kann sehr gut sein, dass es ein Bedienfehler meinerseits ist: gosh, jetzt ist es soweit. Ich fühle mich zu alt für neumodische technische Erfindungen und steige da irgendwie nicht durch. 😂
Ich hatte seit 2022 einen Mastodon-Account… keine Ahnung, ob ich mich auf der „falschen“ Instanz angemeldet hatte, aber irgendwie herrschte da einfach tote Hose. Ein paar politische Inhalte und ziemlich langweilige Posts à la „Das ist übrigens der Blick aus meinem Fenster“, das war’s. Mir folgten dann irgendwann eine Handvoll Leute, weil sie mich anscheinend mit dem Account einer linken Politikerin verwechselt haben. Asbald entfolgten die mich dann auch wieder.
Irgendwie fühlte ich mich da wie auf einer etwas drögen Veranstaltung in einem verstaubten Partykeller, wo ein paar eingeschworene Grüppchen zusammensitzen und ich mich selber irgendwie verloren an einem Glas Wasser festhalte. Von nebenan hört man dumpf die Bässe von Instagram wummern und das Lachen von Hunderten von Leuten… da ist einfach mehr los. 😀
Nun schreiben Menschen wie Henning Uhle über Bluesky und Friendica und Sharkey haste nicht gesehen und ich denke mir… öhhhh?! 🤷♀️ Irgendwie habe ich den Anschluss verpasst. Was mir ein schlechtes Gewissen bereitet. Vielleicht sollte ich dem nochmal eine Chance geben. Denn klar, solange keiner rüberwechselt, ist da natürlich weniger los. Vielleicht kommen ja irgendwann mehr Leute zu der Party dort. Denn ehrlicherweise möchte ich Instagram Stand jetzt noch nicht kappen, dazu stehe ich dort mit zu vielen Accounts in Verbindung, die ich nicht aus den Augen verlieren möchte. Mal schauen… auf jeden Fall habe ich mir jetzt einen Account auf Friendica erstellt und der soll als Hauptaccount dienen, weil man sich damit wohl mit anderen Fediverse-Plattformen wie Pixelfed verbinden kann.
In dem Punkt wünsche ich mir das Internet also gerne weniger kommerziell, weniger zentral… aber bitte trotzdem belebt. 😀
Wie wünschst du dir das Internet? – Bis Ende März kannst du noch an Annettes Blogparade #SoSollWeb teilnehmen.
Ich versuche mal, hier alle Teilnehmer zu verlinken – wenn dein Beitrag fehlen sollte, melde dich gerne:
- Atari-Frosch: Blogparade #SoSollWeb
- Beate Mader: Aktion #SoSollWeb – Mein Wunschzettel an das Netz und die Nutzenden
- Boris Stumpf: Wie soll Web?
- Claudia Klinger: #SoSollWeb: Mehr Blogs und Foren statt Social Media
- Erik H: Déjà-Vu im Fediverse
- Henning Uhle: SoSollWeb – Unser Netz soll schöner werden
- Herr Voeglein: Aktion #SoSollWeb
- Jansens Pott: #SoSollWeb: Wünsche für die Zukunft des Webs
- Johannes Mirus: #SoSollWeb: Ein Appell für ein freies, dezentrales Internet
Liebe Anne, vielen Dank fürs Mitmachen bei meiner Aktion #SoSollWeb! Ich hatte es selbst absichtlich nicht Blogparade genannt, um auch andere Beitragsformen zuzulassen. Heutzutage hat ja nicht mehr jeder ein eigenes Blog…
Ich erlebe diese Renaissance, von der Du schreibst, auch und bin immer noch dabei, mir zu überlegen, was ich eigentlich alles zurück in mein Blog holen könnte, statt es direkt in Social Media zu posten.
In Dein Forum werde ich auch mal reinschauen, wenn ich darf. Bisher bin ich nur in dem von bloggerkonferenz.de
PS. Hast Du schon https://savesocial.eu/ gesehen?
Hallo Annette,
ja, spannende Frage mit de Inhalten – beim Blog stelle ich an mich selber höhere Ansprüche, was die Länge und den berühmt-berüchtigten Mehrwert der Inhalte angeht, auf Social Media ist dem nicht so… aber letzten Endes ist das ja auch nur eine selbst auferlegte Konvention. So, wie sich die Blogosphäre gerade wieder wandelt, sind vielleicht auch die kürzeren Beiträge wieder gut auf den Blogs aufgehoben? Berichte mal, wie du das handhaben wirst!
Na klar darfst du zu uns ins Forum kommen, wir freuen uns immer über neue Mitglieder. 🙂
Danke für de Link, schaue ich mir mal an!
Moin Anne,
vielleicht solltest Du dem Fediverse, insbesondere Mastodon, noch mal eine Chance geben. Für mich ist das meine Social Media Heimat geworden. Allerdings muss man dort zu Beginn ein wenig Zeit investieren und aktiv sein. Da es keinen Algorithmus gibt, musst Du Dich selbst sichbar machen, in dem Du anderen folgst und Dich beteiligst. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, wo es richtig kuschelig gemütlich ist und dabei sehr aktiv.
Ich schau mal, ob und wie ich das zeitlich schaffe – ich hab jetzt immerhin schon mal rausgefunden, wie ich über meinen Friendica-Account den Accounts auf Mastodon folgen kann. \o/
Bekommst du da eigentlich eine Benachrichtigung, wenn dir jemand folgt, der nicht direkt auf Mastodon ist?
Natürlich, für mich ist das ein ganz normaler Follower.
Mir geht es auch gerade bei den sozialen Netzwerken so, dass ich das Gefühl habe den Anschluss zu verlieren. Aber ich habe auch nicht die Ruhe mich da intensiver mit zu beschäftigen. Insofern hätte ich es gerne einfach einfach….verstehst du, was ich meine. Danke auf jeden Fall auch fürs Verlinken <3
Ich weiß genau, was du meinst. 😀 Früher hatte man halt auch einfach mehr Zeit, sich in sowas reinzufuchsen. Jetzt mit Job, Pferden, Hund, Haushalt & Co. bin ich froh, wenn ich morgens beim Kaffeetrinken so eine Stunde Zeit für die Blogs und das ganze Drumherum finde, ehe der trubelige Alltag loslegt… und abends bin ich meistens zu gehirnmatschig. 🙈
Vielleicht hilft Euch das hier?
https://www.annetteschwindt.digital/das-fediverse-als-alternative-zu-social-media/
Wenn das als unerwünschte Werbung gesehen wird, bitte Kommentar löschen. Möchte wirklich helfen.
Danke dir – hast du noch einen ausführlicheren Artikel geplant oder so eine FAQ-Liste?
Bin ja selbst noch relativ neu. Vielleicht können wir zusammen die Fragen sammeln, dann mach ich das gerne. Ich könnte dazu einen Blogbeitrag aufmachen, wo man die Fragen dann in den Kommentaren hinterlassen kann. Soll ich?
> Ich hatte seit 2022 einen Mastodon-Account… keine Ahnung, ob ich mich auf der „falschen“ Instanz angemeldet hatte, aber irgendwie herrschte da einfach tote Hose.
Es gibt einen Trick, den einem in Jubelartikeln über das Fediverse niemand erklärt. Der besteht darin, dass man sich per Gesamt-Timeline (Bei Pleroma heißt das „Known Network“. Also die Timeline der Gesamtheit aller Instanzen, mit denen die jeweilige Instanz föderiert.) in Diskussionen einklinkt und auf *diese* Weise Leute kennenlernt.
Denn dann kann einem nämlich die „tote Hose“ auf der eigenen Instanz egal sein.
Danke für Trick 17… mal ganz doof gefragt, ist das dann auf den jeweiligen Dienst bezogen oder gibt’s irgendwo auch die Möglichkeit, alle ActivityPub-Beiträge zu einem bestimmten Tag zu sehen? Also von Mastodon, Pixelfed, etc.?
Es kommt einfach darauf an, wem Du folgst. Du stellst Dir Deinen Feed aktiv zusammen. Und Du kannst folgen, wem und wo Du willst, also z.B. einem Pixelfed-Account mit Deinem in Mastodon.
> ist das dann auf den jeweiligen Dienst bezogen
Meine Zeit bei einer Mastodon-Instanz ist ein paar Software-Versionen her (*hehe*), doch unabhängig von „Dienst“ oder Software-Version gilt: Mit welchen anderen Servern (halt den sog. „Instanzen“) eine Instanz „föderiert“ hängt davon ab, was der Betreiber für die Instanz will.
Noch einfacher formuliert: Wenn sich Alice auf Bobs Instanz einen Account eingerichtet hat, hängt das „Known Network“ davon ab, welche anderen Server („Instanzen“) Bob als Instanzbetreiber blockiert. Denn die (auch im Rahmen dieses #sosollweb‘) so hochgelobte „Moderation“ beruht unter Anderem auf kursierenden Blocklisten (Stichwort #fediblock).
> oder gibt’s irgendwo auch die Möglichkeit, alle ActivityPub-Beiträge zu einem bestimmten Tag zu sehen? Also von Mastodon, Pixelfed, etc.?
Mit ActivityPub kenne ich mich nicht aus, aber während *meiner* Zeit bei einer Mastodon-Instanz (2018-2020) wurde Neulingen immer sinngemäß gesagt: „Schreib bitte zeitnah einen Tröt mit dem Hashtag #introduction oder #einfuehrung. In den schreibst du deine Interessen mit Hashtags und Leute, die zufällig entsprechende Hashtags abonniert haben, finden dann deinen Tröt.“