Sind Blogger Egoisten?

Bloggern wird gerne eine ganze Menge an den Kopf geworfen: Möchtegern-Journalisten oder unkritische Modepüppchen, je nach Metier. Nehmen ihr Hobby zu ernst und wollen davon dann auch noch leben können. Und so weiter…

Einen Vorwurf hört man dieser Tage allerdings besonders oft, und diesmal sogar aus den eigenen Reihen der Blogosphäre: dass Blogger egoistisch seien, immer nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Nämlich dann, wenn es um das Setzen von Verlinkungen geht.

Vorab: dass man nicht „die Blogger“ alle über einen Kamm scheren kann, sollte jedem klar sein. Aber gucken wir uns doch trotzdem mal näher an, was genau eigentlich das Problem ist, wie es entsteht (und natürlich, was jeder von uns dagegen tun kann, wir sind ja schließlich lösungsorientiert! \o/ ).

Immer nur Eigenwerbung!

In der facebook-Gruppe „The Blogger Lounge“ kam es heute mal wieder zu einer Eskalation. Anlass war, dass jemand nach Links zu schönen Blogdesigns gefragt hatte und prompt ein Haufen Leute einfach den Link zum eigenen Blog postete. #fail.

Natürlich mag es den ein oder anderen Zeitgenossen geben, der sein eigenes Blog vorbehaltlos als das schönste im ganzen Land bezeichnet. Bloß sollte einem selbst dann klar sein, dass Eigenlob bekanntlich stinkt.

Im Anschluss entspannte sich denn auch eine Diskussion, bei der genau dieses Verhalten krisitiert wurde:

Es ist doch wirklich nicht so schwer, mal andere als immer nur sich selbst zu nennen. Immer wünscht man sich Unterstützung durch andere Blogger, aber wenn die Chance dazu besteht, was nettes über andere zu sagen oder für andere zu werben, denkt man doch zuerst an sich. So viel zu „sozialen“ Medien.“

Schließlich steht dieser Vorfall symptomatisch für ein generelles Problem: in den Sozialen Netzwerken werden in erster Linie die eigenen Inhalte beworben.

Sei es auf den facebook-Fanseiten von Blogs, in den dortigen Bloggergruppen oder auf Twitter, Google+ und wie sie nicht alle heißen. Dass diese Plattformen ein enormes Potential bieten, was neue Leser betrifft, hat sich mittlerweile herumgesprochen, und deswegen ist fast jeder Blogger auf mindestens einem dieser Kanäle vertreten. Und was wird gepostet? – Hauptsächlich Links zu den eigenen Beiträgen. Ganz schlimm ist das bei Accounts, die beim Erscheinen neuer Artikel automatisiert befüllt werden und wo ansonsten gar nichts los ist.

Totale Doppelmoral = wünsche mir mehr Interaktion unter Bloggern, aber ich stehe immer an erster Stelle.

Die Beiträge anderer Blogger werden verhältnismäßig selten geteilt. Das führt natürlich das Prinzip soziale Plattform ad absurdum – „sozial“ wird offenbar einfach nur gleichgesetzt mit „möglichst viele Leute erreichen“.

Dabei hat „sozial“ laut Duden doch etwas mit Hilfsbereitschaft zu tun, mit dem Leben in einer Gemeinschaft, dem Regeln von Beziehungen…

Linkgeiz – knauserig sind sie auch noch!

Und wie sieht es abseits von facebook & Co. aus, auf den Blogs selber?

Christiane (deren Blog helmut.li mittlerweile leider offline ist) hat erst kürzlich über das Stichwort Linkgeiz gebloggt:

So wie man auf seinem Blog – oft auch bei Twitter, Instagram und Fanpages – mit Links geizt, so überschwemmt man Blogger-Plattformen (Foren, Facebook-Gruppen, …) mit dem Link auf die eigene, kleine Online-Welt.

Aus: „Die Bloggermimosen – Januar 2015“

Tja. Auch in den Blogs selber wird also oft zu wenig auf die Nachbarschaft verlinkt.

Warum aber ist das so?

Warum werden andere Blogs denn so verhältnismäßig selten verlinkt?

Wie so oft im Leben, gibt es auch hier eine ganze Reihe an Gründen. Einige habe ich bei mir selber festgestellt, andere im Gespräch mit anderen Bloggern erfahren.
Die häufigsten Ursachen dürften folgende sein:

„Wenn ich andere Blogs verlinke, verliere ich ja die Leser.“

Diese Befürchtung habe ich öfters gehört. Klar, der Gedankengang ist naheliegend: wenn jemand einem Link folgt, verlässt er mein Blog. Allerdings sind Leser ja nicht doof. Oft werden Links ohnehin gewohnheitsmäßig in einem neuen Tab oder Browserfenster geöffnet. Hinzu kommt der gute, alte Zurück-Button im Browser, mit dem man auf die vorherige Seite zurückfindet. Es ist also nicht so, dass du durch einen Link deine Leser auf Nimmerwiedersehen verlierst.

Nur wenn dein Blog ein Thema in drei schnöden Sätzen abhandelt und dabei auf einen deutlich informativeren Beitrag verlinkt, ist es wahrscheinlich, dass sich ein interessierter Leser eher auf dem anderen Blog festliest. Aber da kannst du ja vorbeugen:

Was du tun kannst: schreibe spannende Artikel, von denen deine Leser etwas haben und die es so noch nicht auf x anderen Blogs gibt. Auch wenn ein Thema schon öfter behandelt wurde, kannst du deine persönliche Meinung oder deine Erfahrungen schildern, kannst es in einem speziellen Licht betrachten (ein Hobby-Rennfahrer wird über ein Auto ganz anders berichten als jemand, der regelmäßig den wöchentlichen Großeinkauf darin unterbringen muss) oder dich auf ein Detail konzentrieren, das du dafür umso ausführlicher behandelst.

„Ich vergesse es schlichtweg, einen Link zu setzen.“

Das passiert mir selber tatsächlich ab und zu. Irgendwo lese ich einen Artikel, der mich auf eine Idee bringt, die Idee kugelt dann einige Zeit in meinem Hinterkopf herum… und wenn ich dann irgendwann den Beitrag verfasse, weiß ich schon gar nicht mehr, was mich eigentlich auf den Gedanken gebracht hat oder auf welchem Blog das noch gleich war.

Was du tun kannst: ich habe es mir angewöhnt, regelmäßig Notizen und Ideen für neue Artikel zu sammeln. Dort packe ich auch gleich Links zu entsprechenden anderen Artikeln dazu, sodass ich sie später direkt bei der Hand habe.

„Was und wie soll ich denn überhaupt teilen?“

Zurück zu den Sozialen Plattformen: suche die Accounts deiner Lieblingsblogs auf facebook und Co. heraus und folge ihnen dort. Dadurch werden ihre neuen Beiträge in deinem Nachrichtenstream angezeigt – und von dort aus kannst du sie ganz einfach teilen.
Im Falle von facebook kannst du dabei auswählen, ob du einen Beitrag in deiner persönlichen Chronik teilen möchtest oder auf deiner Fanseite.

Denk einfach daran, alles, was dir gefällt, nicht nur zu liken, sondern eben auch weiterzusagen.

Warum du dir selber einen Gefallen tust, wenn du andere verlinkst

Ich freue mich immer wie ein Schneekönig, wenn ich im Dashboard von WordPress sehe, dass ein anderer Blog einen meiner Beiträge verlinkt. Oder wenn meine Artikel auf facebook oder Twitter von anderen geteilt werden. Und natürlich schaue ich dann auch auf dem anderen Blog vorbei! Ich will ja wissen, in welchem Zusammenhang da auf mich verwiesen wird und was andere so zum dem Thema schreiben, das mein Artikel behandelt. Auf diese Weise habe ich schon etliche großartige Blogs kennengelernt, auf die ich sonst vielleicht nie gestoßen wäre.
Durch das Verlinken und Teilen anderer Beiträge machst du also deren Autor auf dich aufmerksam.

„Wie du mir, so ich dir“ – an diesem alten Sprichwort hat sich auch heute nichts geändert. Wir Menschen sind so gestrickt, dass wir fair sein und etwas zurückgeben wollen. Wenn du jemanden unterstützt und mehrfach seine Beiträge verlinkst, dann will er sich höchstwahrscheinlich revanchieren – und teilt wiederum deine Artikel. Dieses Prinzip nennt sich übrigens Reziprozität.

Wenn du in den Sozialen Netzwerken immer nur deine eigenen Inhalte promotest, ist das auf Dauer verdammt langweilig und bekommt den Charme einer Dauerwerbesendung. Die geteilten Beiträge anderer sorgen also für frischen Wind und machen deinen Kanal abwechslungsreicher.

Aber was noch gesagt werden muss:

Ja, zu oft verlinken wir Blogger nur die eigenen Texte und vernachlässigen darüber das Weiterempfehlen anderer Artikel, die wir doch eigentlich lesenswert fanden. Ich selber kehre da auch mal vor meiner eigenen Haustüre…

Aber: gleichzeitig erlebe ich die Blogosphäre als eine verdammt engagierte und hilfsbereite Gemeinschaft!

Es gibt sie zwar, die Situationen, in denen unerfahrene Blogger für naive Fragen belächelt werden, aber die sind zum Glück die Ausnahme. Meistens melden sich auf Fragen hin innerhalb kürzester Zeit gleich mehrere Blogger, um mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Es gibt sie zwar, die Blogger, die einem Spamkommentare ohne jeden Bezug zum Artikel hinterlassen, bloß um ihren Bloglink unterzubringen. Die meisten Kommentare sind jedoch anders – man unterhält sich über den Beitrag, fragt nach, diskutiert, nimmt Anteil.

In so vielen Blogs stecken unzählige Stunden Arbeit, um Wissen weiterzugeben – (wie Lisas DIY-Anleitungen auf mein Feenstaub oder die Rezepte der Kuechenchaotin) oder etwa kostenlose Printables zum Download anzubieten (wie es beispielsweise Ulli auf purplemint.de tut). Immer wieder finden gemeinsame Veranstaltungen statt wie Blogger-Adventskalender oder die „Richtig bloggen“-Reihe, an der im Januar und Februar etliche Blogs mitgearbeitet haben.

Hier zeigt sich für mich ganz klar, dass die allermeisten Blogger alles andere als egoistisch sind, sondern die Blogosphäre sehr wohl eine sozial eingestellte Gemeinschaft ist.

Was meinst du? Wie empfindest du die Blogosphäre?

56 Kommentare zu „Sind Blogger Egoisten?“

  1. Guter Beitrag! Auch schön strukturiert und unterhaltsam zu lesen. Du hast in so vielen Punkten so Recht. Ich habe die Diskussion heute auch mitbekommen, und ehrlich gesagt musste ich viel lachen.
    „Blogger sind ja solche Egoisten“… Wie dem auch sei, es gibt einfach so viele Blogs und die Konkurrenz ist riesig. Es ist schwierig sich abzuheben, und da denken eben viele „erstmal ich und dann alle anderen“. Schade!
    In naher Zukunft wird sich das wahrscheinlich auch nicht bessern, aber man kann ja hoffen und selbst mit dem ersten Schritt anfangen.

    Liebe Grüße,
    Lani
    Blogged with Milk Tea

    1. Hallo Lani,
      jap, die Zahl der Blogs ist in den letzten drei, vier Jahren wirklich explodiert. Irgendwie ist es da naheliegend, dass eine Art Konkurrenzdenken aufkommt… andererseits lese ich heute auch wesentlich mehr Blogs als früher. Es ist also nicht so, dass man so sehr um die Leser kämpfen müsste – wenn die Beiträge interessant sind, lesen sie halt einfach mehrere Blogs. Und gerade die Vielfalt schätze ich an der Blogosphäre sehr. 🙂

    2. Sehr interessanter Beitrag!
      Wenn es thematisch passt, verlinke ich gerne. Ich selbst lese gerne andere Blogs und hole mir dort Inspirationen und genauso gerne habe ich auch andere Menschen in und meinem Blog. Ich finde das eher bereichernd als bedrohlich. Man will sich ja auch – für sich selbst – aber auch für seine Leser weiterentwickeln. Ich denke nicht, dass das funktioniert, wenn man nicht mal über den eigenen Tellerand (= in andere Blogs) schaut.

  2. Ich habe beide Diskussionen auf Facebook mitverfolgt und mitkommentiert und stimme dir vollkommen zu. Ich selber muss aber sagen, dass ich gerne öfter auf andere Beiträge verlinken würde, allerdings habe ich dann oft keine zum Thema passenden. Aber für die Zukunft werde ich mir die direkt notieren, wenn mir welche auffallen 🙂

    Liebe Grüße
    Caro

    1. Hallo Caro,
      hehe, ja, genau das Problem hatte ich auch oft. 😀
      Mit Evernote klappt das aber ganz gut, vor allem mit der Erweiterung „Clipper“, die ich mir im Browser installiert habe. Da kann man mit einem Klick einen Inhalt zu Evernote hinzufügen und für später speichern. 🙂

  3. Hei Anne,
    sehr gut geschrieben und leider wahr. Natürlich sind nicht alle so. Als Blogger gibt man ja Informationen weiter, wieso man die zeitweise seinen „Lesern“ vorhält finde ich komisch. Ist ein Blog gut, verliert man doch deshalb keinen Leser. Wenn doch, sollte man sich fragen, warum.
    LG Tanja

  4. Hm, ich glaube ja, das kommt auch etwas auf die Nische an. Gerade im Beauty-Bereich sind viele Blogs wenig mehr als eine PR-gesteuerte Dauerwerbesendung. 😀 Ich selbst setze auch wenig Links – in erster Linie aus Faulheit und auch einfach weil ich selten mal was passendes parat habe. Hm, und nur weil ich z.B. ’nen Nagellack zeige google ich mich jetzt nicht durch die Weltgeschichte, um meinen Lesern (allesamt auch Menschen mit Internetanschluss :D) *noch mehr* Links anbieten zu können.
    Wir sollten uns eventuell darauf fixieren, nicht nur mehr zu linken, sondern auch mehr lesenswertes zu schreiben, das eine Verlinkung wert wäre. 🙂
    Und zurück zu „ich setze nicht viele Links“ – ich bin dann aber wenigstens so höflich, aus meinem Twitteraccount keine Dauerwerbesendung (so ein treffendes Wort!) zu machen, an dem dreimal täglich derselbe Blogpost promotet wird. 😀

    Wobei ich es schon schade finde, dass mittlerweile so viel über das Verlinken selbst nachgedacht werden muss – es bestärkt mich in der Annahme, dass es auch genügend Leute gibt, die nicht aus Freundlichkeit ihren Lesern gegenüber verlinken, ode weil es soviel Mehrwert gibt, sondern eher aus Eigennutz. Wo wir wieder bei Egoismus wären, nicht wahr…?

  5. Sehr schöner Beitrag, Anne! Ich bin ja noch nicht so sehr lange „dabei“, aber mir ist aufgefallen, dass wenn sich vernetzt wird, oft nur in eigenen „Grüppchen“, sozusagen wie früher in der Schule. Man liked, teilt und kommentiert nur Beiträge von Leuten, von denen man weiß, dass sie auch zurück kommentieren, liken usw. Das ist zwar auch in gewisser Weise Vernetzung, aber irgendwie schaut kaum einer mehr über seinen Tellerrand und streunt nur in seinem eigenen Gebiet herum. Das ist auch eine Sache, die ich sehr schade finde. Ich persönlich verlinke immer gerne und mache mir keine Gedanken darüber, welche Konsequenzen das für mich hat oder nicht hat.

    1. Das mit der „Gruppenbildung“ sehe ich ganz genau so. Ich finde es aber auch schwierig aus dieser „Filterbubble“ (für mehr „Buzzwords“) auszubrechen.
      Selbst wenn man sich bemüht landet man doch immer wieder bei den gleichen (Schönen Gruß an Reisen-Thomas http://www.reisen-Fotografie.de ) oder man muss über den großen Teich.

      1. Mh, dieses Bubble-Problem ist mir auch schon aufgefallen. Man kennt halt eine bestimmte Auswahl an Blogs, und wenn die wiederum aber die gleichen Blogs lesen und verlinken wie man selber, bekommt man eher selten neuen Input.
        Was ich da immer sehr hilfreich finde: Stichwortsuche auf Twitter und Pinterest. Darüber entdecke ich regelmäßig neue Blogs, die oft genug in meine Leseliste wandern.

        1. Ja, genau! Und manche kommentieren bewusst NUR auf den Blogs, von denen sie wissen, dass da eine Reaktion zurückkommt und nicht, weil sie den Beitrag wirklich gut finden oder etwas dazu zu sagen haben.

      2. Was hab ich angestellt? Ich bin generell immer unschuldig! Steht so in meinem Lebensvertrag. 🙂

        Und das man mal über den großen Teich muss, das schreibe ich doch dauernd 😉

        Das mit der Bubble ist nicht so ganz verkehrt. Daher war ich so erstaunt, das sich bei unseren letzten beiden Aktionen so viele Blogs gemeldet haben, die ich noch so gar nicht auf dem Schirm hatte.

        So eine Netzwerkbubble habe ich aber auch. Das sind halt die Blog, die man gerne liest, weil einem die Beiträge dort gefallen. Und natürlich neigt man dazu, innerhalb dieser Bubble aktiver zu sein. Allerdings wächst diese Bubble stetig.

        LG Thomas

  6. Mhmm. Ich denke, es kommt immer auf die richtige Mischung an: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich zu viele andere Blogger Retweete viele meiner Nicht-Blogger-Follower meine Retweets deaktivieren. Deswegen versuche ich ein gutes Mittelmaß-Verhältnis zu finden. Denn niemand hat etwas von einem Retweet, den keiner liest.

    Bei Facebook bin ich grad selber noch am ausprobieren. Ich habe erst seit wenigen Monaten eine Facebook-Seite für mein Blog. Habe mich irgendwie immer gesträubt, weil ich Facebook nicht so richtig mag. 😉 Daher bin ich mir dort noch recht unsicher, wie, wann und wie viel ich da am besten teilen sollte.

    1. Mh, da hast du bei Twitter dann natürlich das gleiche Problem wie ich mit meinem privaten facebook-Account. Wobei die allermeisten meiner Twitter-Follower selber bloggen, glaube ich… ich sollte mal herumfragen. ^^

  7. Liebe Anne,

    ich habe in meiner Anfangszeit (das ist ja noch nicht so lange her) viel Hilfe benötigt, habe Anfängerfragen sehr häufig in Facebook-Gruppen gestellt und bekam teils keine, teils blöde und nur wenige nette und gute Antworten. Eine bloggende Freundin hat mir sehr geholfen, mich verlinkt und mich vorgestellt.

    Ich musste lernen, dass man in den eigenen Posts links setzt. Ich habe wenige Leser, sehe aber keinerlei Gefahr darin zu verlinken, ich sehe das mehr als Zusatzinfo zu meinem Inhalt. Die Möglichkeit links zu setzen hängt m.E auch sehr von der thematischen Aufhängung des Blogs ab. Ich habe viel im BlogBoard gelernt, auch das Links setzen, Überschriften nutzen etc. Dort herrscht ein weitestgehend unterstützendes, freundliches Miteinander. Für mich eine ganz tolle Entdeckung.

    Liebe Grüße, Bee

  8. Dein Hinweis, dass Blogs, (BloggerInnen) die nur sich selbst im Blickfeld haben, den Charme eine Dauerwerbesendung versprühen, sollte, wenn er gelesen wird, wirken.
    Die Blogparade „Richtig bloggen“ soll sogar nich fortgesetzt werden…

    Diesen Artikel habe ich jedenfalls re-tweeted – das sind ja nur 2 Mausklicks 😉 –
    und doch geschieht es eher selten.

    1. Nich oder noch? Fände ich schön, wenn die Artikelreihe weitergeht (ich hatte erst viel zu spät davon erfahren, um noch mitmachen zu können ^^).

      Danke für’s Retweeten! 🙂

  9. Hi Anne,

    wieder mal ein guter Artikel. Das mit den vergessenen Links könnte glatt von mir sein. Allerdings füge ich auch gerne gute, weitergehende Links mit Bezug zu meinen Artikeln auch gerne noch nachträglich ein.

    Was ich aber oft mache, ist das Teilen von Beiträgen in den social Medias. Dabei kann ich übrigens bei Facebook wählen, wohin ich die teilen will und kann auch meine Seite als Ziel auswählen.

    Im ganzen nehme ich die Blogszene als eigentlich netten Haufen war. Natürlich hat jeder erst mal seinen eigenen Blog im Kopf, einige wenige auch nichts anderes. Aber ich erlebe auch viel Hilfsbereitschaft und sehe tolle gemeinsame Projekte. Du hattest ja schon Beispiele genannt, ich füge mal noch ein tolles Blogboard hinzu. 😉

    Klar, da sind viele starke Charaktere unterwegs jnd die vertreten ihre Meinungen und Standpunkte. Trotzdem findet dort meist ein interessanter Meinungsaustausch statt, gerne auch mal kontrovers aber immer so, das man anschliessend noch ein Bier trinken gehen könnte.

    Oder die Aktion mit den Reiseberichten in unserem Blog. Ich hätte niemals mit so einer Nachfrage gerechnet. So viele BloggerInnen die da mitmachen. Und das Projekt sehe ich als Vernetzung pur. Wir geben die Möglichkeit für einen Reisebericht, der natürlich unserem Blog zugute kommt. Om Gegenzug gibt es eine Vorstellung des Blogs vom Autor inkl. Links zum Blog (so kann ich die wemigstens nicht vergessen).

    So, und jetzt gehe ich den Beitrag teilen! 😉

    LG Thomas

    1. Hallo Thomas,
      ah, du schreibst immer so wunderbar ausführliche Kommentare!

      Was ich aber oft mache, ist das Teilen von Beiträgen in den social Medias. Dabei kann ich übrigens bei Facebook wählen, wohin ich die teilen will und kann auch meine Seite als Ziel auswählen.

      What the… ich musste gerade nochmal gucken und tatsächlich, dieses Dropdown-Menü zum Auswählen der Zielseite ist mir gerade erst aufgefallen. Ach was! 😀
      Danke für den Tipp. 😉

  10. Ich finde es wichtig, zu verlinken und leider machen es wirklich zu wenige.
    Ich habe angefangen, meine liebsten Links in meinem Monatsrückblick vorzustellen 🙂
    Mit meiner FB-Seite muss ich auch mal einige Fanpages liken – das ist eine gute Idee 🙂

  11. Hallo Anne,
    ist grundsätzlich schon was dran. Egoismus? Vergesslichkeit? Ich verlinke recht viel. Bei den socials hab ich bestimmt noch etwas Kapazitäten.
    Wer die Foren-Szene etwas kennt, der weiß Blogger zu schätzen, was Links angeht. Natürlich gibt es überall Ausnahmen. Sowohl in die eine, als auch andre Richtung. Aber, mein Empfinden ist, dass das in der Blogszene erheblich besser ist.
    LG Hans

  12. Hi Anne,

    Sehr guter Beitrag, wie immer informativ und toll geschrieben! 🙂 Ich muss dir da auch echt zustimmen, teilweise finde ich es wirklich schrecklich, wie Ich-bezogen manche Blogger sind. Allerdings gibt es da ja aber auch zahlreiche Gegenbeispiele, zum Beispiel Ina von whatinaloves mit ihrer „New Blogs“ und „Lets cook together“ Aktion oder die „Lovely Links“, die viele Blogger einmal im Monat posten 🙂
    Ich glaube, so ein kleines bisschen Egoismus ist normal und auch nicht weiter schlimm – solange man es natürlich nicht übertreibt und gleichzeitig auch noch andere Blogger unterstützt und mit ihnen interagiert!

    Liebe Grüße, Mara 🙂

  13. Ich fand den Beitrag wirklich toll! <3 Und Du hast Recht, manchmal scheint es wirklich sehr egoistisch zuzugehen 🙁 Ich linke öfter auf andere Seiten, unter Anderem ja regelmäßig im Wochenrückblick. Wenn ich tolle Sachen gefunden habe, warum soll ich diese dann nicht auch mit anderen teilen? ^^

  14. Guten Morgen Anne,
    ein sehr interessanter Beitrag, ich selbst habe mir bisher selten Gedanken über das Verlinken oder teilen anderer Blogbeiträge gemacht, wenn mir etwas gefällt teil ich.Ich denke es kostet niemanden seine Leser wenn er interessante Dinge teilt, denn wenn meinen Lesern mein Blog gefällt kommen die schon wieder und falls nicht, na dann wären die auf kurz über lang eh verschwunden.
    Zum Glück sind nicht alle Blogger „so geizig“ auf deinen Beitrag hier bin ich zum Beispiel selbst erst über einen geteilten Link von Tanja gestossen;)
    Lieben Gruß
    Petra

  15. Ich bin ja großer Fan von Link-Sammlungen, also Artikeln mit den besten Artikeln, die man in der letzten Zeit gelesen hat. Da habe ich schon so viel tolles neues entdeckt! In letzter Zeit habe ich davon auch einige gemacht. Das schöne ist, dass diese Artikel einem selbst auch unglaublich wenig Arbeit machen. 😉 Denn ich sammle einfach während des Surfens die Artikel, die mir „teilenswert“ erscheinen, und wenn es soweit ist, muss ich sie nur noch in einen hübschen Rahmen bringen.

    Aber auch grundsätzlich verlinke ich eigentlich im Blog ziemlich viel. Bei meiner Facebook-Seite muss ich noch etwas mich anstrengen… Und Twitter nutze ich mehr so halb privat, da retweete ich mehr, als ich selber tweete, aber eher keine Links. Das sollte ich wohl noch mal etwas optimieren! Denn eigentlich mag ich es ja, wenn andere Links posten. Und wenn mich mal jemand verlinkt, freue ich mich immer wie verrückt! ♥

    Liebe Grüße
    Nele

  16. ICh würde ja nie auf Dich verlinken. Auf fremde Menschen.

    *ggg*

    Quatsch, Danke für Deinen Text. Du sprichst mir aus der Seele. Den Linkgeiz beklage ich regelmäßig. Auch bei Twitter. Jeder favt (und retweetet) teilweise die Tweets mit Links zu den eigenen Blogbeiträgen. Frage mich da regelmäßig, ob meine so schlecht sind, dass die nicht auch mal einen von mir twittern.

    Bis bald mal wieder, meine Liebe 🙂 (BTK2015?)

  17. Ich finde verlinken wichtig – aber auch schön. Ich recherchiere meistens am Ende eines Artikels (in der Regel nicht vorher, um mich nicht zu sehr beeinflussen zu lassen beim Schreiben) nach anderen Bloggern, die zum gleichen Thema geschrieben habe und führe diese unterhalb des Artikels auf. – Ich finde es selbst spannend, meine Wahrnehmung dabei zu überprüfen und andere Blogs kennen zu lernen.

    Außerdem ist es für Leser einfacher zum gleichen Thema/Produkt direkt andere empfehlenswerte Artikel zu finden – auch wenn sie widersprechende Fazit haben sollten – vllt. sogar gerade dann.

    Leider hat Google einem die Suche innerhalb von Blogs ja etwas erschwert. Blogsearch ist eigentlich nur noch durch diesen Link aufzurufen… ganz schön versteckt. Darüber suche ich immer und kämme die letzten 3 Seiten durch.

    Ich finde Verlinken bereichernd und lerne selbst neues kennen. Ich habe nicht das Gefühl, dadurch jemals Leser verloren zu haben… Ich hab auch oft dadurch nichts zurückerhalten – aber ich hab es auch nie deshalb gemacht. Man sollte ohnehin nie etwas machen, nur um etwas zurück zu bekommen…

    Dein Artikel gefällt mir sehr gut! Ganz liebe Grüße!

    1. Sehe und handhabe das wie Shelynx. Vor allem nach Reviews verlinke ich gerne noch auf weitere Beiträge. Das gibt den Lesern noch mehr Informationen, sofern sie diese wünschen. Ich freue mich auch immer, wenn ich von anderen verlinkt werde. Das gibt einem das Gefühl der Wertschätzung.

      Außerdem gibt es seit Januar meinen monatlichen Link Love Beitrag. Vorher habe ich immer im Wochenrückblick noch auf interessante Blogposts verwiesen, die mir in der Woche positiv in der Erinnerung geblieben sind.

  18. Gleich mal diesen grandiosen Artikel auf Facebook und Twitter geteilt! Danke dafür!

    Ich blogge auch sehr transparent und gehe eigentlich immer davon aus das es genügend Leser für alle gibt. Man entwickelt sich ja auch weiter. Eben noch Beautyleser landet man vielleicht durch den Job woanders, oder durch seine Kinder oder oder…. (und man kann ja auch vieles gleichtzeitig lesen man hat ja auch andere interessen.)

  19. Ich finde, das Verlinken anderer gehört einfach zum Bloggen dazu und hat so viele positive Effekte – dagegen keine negativen, das mit dem Verlieren von Lesern ist wirklich ein Mythos. Blogs leben von gegenseitigem Verlinken und mir ist das persönlich sehr wichtig. Schließlich schaffe ich es beispielsweise nicht, jeden Tag so guten und spannenden Content zu erstellen, dass mein Facebook- oder Twitter-Feed nur durch meine eigenen Beiträge lesenswert wird. Doch wenn ich hin und wieder Artikel von anderen teile, biete ich meinen Leserinnen und Lesern etwas Neues, Tolles an, fast ohne Aufwand meinerseits 🙂 Und habe nebenbei noch etwas Gutes getan. Und meine monatlichen Linksammlungs-Blogposts sind sehr beliebt auf meinem Blog, auch vergleichsweise wenig Aufwand für mich.

    Die Debatte in der Blogger Lounge fand ich persönlich ganz lustig und ich habe deshalb nicht den Glauben an die Bloggerwelt verloren – im Gegenteil, ich habe mittlerweile eigentlich das Gefühl, dass immer mehr Blogs viel netzwerken, verlinken und gemeinsam statt gegeneinander arbeiten, vor allem die „größeren“. (Vielleicht sind sie unter anderem deshalb so erfolgreich geworden?!)

  20. Leider ist das Prinzip der Gegenseitigkeit (Reziprozität) noch äußerst selten in der Bloggerwelt anzutreffen. Viel zu häufig herrscht noch das „typisch deutsche“ Konkurrenzdenken.

    Dabei ist es so logisch, wenn man sich näher damit befasst: Vor allem für die Leser ist es doch echter ein Mehrwert, wenn von einem Blog zum thematisch passenden Beitrag im nächsten Blog verwiesen wird. Gemeinsam erreichen wir also mehr!

    Danke für diesen gehaltvollen Beitrag: wird natürlich geteilt, damit möglichst viele was davon haben! 😉

  21. Dieses Thema wird ja immer wieder angesprochen und es steckt auch sehr viel Wahres darin!
    Blogs, die eh nur aus Werbung bestehen, klicke ich meist gar nicht erst an oder gleich wieder weg.
    Ich bin immer sehr dankbar, wenn ich Artikel empfohlen bekomme. Und es wirft auch ein gutes Licht auf den Empfehlenden, da er anscheinend ähnliche Interessen wie ich hat und für mich eine noch interessantere Informationsquelle wird!
    Mittlerweile habe ich auf meinem Blog die Kategorie „Medienschau am Freitag“ etabliert – dort empfehle ich jede Woche drei bis sechs Artikel oder Videos, die mir besonders gut gefallen haben. Oft sind es auch Zeitungsartikel, aber ich bemühe mich, auch möglichst viele Blogger mit einzubeziehen.
    Übrigens ist die Kategorie eine der beliebtesten und meistgeklickten auf meinem Blog – so kann es also auch gehen 🙂

    Also danke für diesen schönen Artikel!

  22. Hmmm ich sehe das ganz ähnlich, bloggen ist kein Wettbewerb. Manche sehen das vielleicht so, sie wollen die schönsten und besten Blogs haben. Aber ich denke, der Großteil der Blogger sieht seinen Blog als persönliche Spielwiese, die er mit anderen teilt (oder so).

    Bei mir läuft übrigens gerade ein Gewinnspiel, würde mich sehr freuen, wenn du mit machst.
    http://my-little-creative-world.blogspot.de/2015/02/dankeschon-100-follower-giveaway.html

    LG Lydia°

  23. Schöner Artikel! Das erinnert mich daran, dass ich meine Facebook-Seite in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe. Ich finde es nämlich auch ziemlich langweilig, immer nur meine eigenen Sachen zu verlinken. Zumal, wer sich schon mal etwas professioneller mit Social Marketing beschäftigt hat, auch weiß, dass man das sowieso nicht tun sollte, außer der eigene Stream ist so mega interessant, dass er von alleine genug Leute bindet. Aber die meisten Blogs, die ein-, zwei-, dreimal die Woche schreiben, verlieren dabei eher an Reichweite. Das mit dem direkten Teilen auf Facebook finde ich aber auch immer etwas doof. Ich lese alle Blogs über Bloglovin und habe die meisten Blogs eher aus Nettigkeit geliked. Deswegen lese ich auch nie meinen Blog-Stream. Sollte ich vielleicht mal tun, dann könnte ich auch besser teilen.

  24. Ganz im Sinne der Sache wird dieser Post erstmal direkt auf Twitter geteilt 😉 Ich bin selbst nicht so aktiv in „Bloggergruppen“ und hab daher nix von dem Drama mitbekommen, aber das Thema ist so oder so für die (deutsche) Bloggerszene extrem aktuell. Ist ja schön und gut, wenn man sich und seine kreativen Auswürfe feiert, aber letztlich ist das hier eine Community, die auch vom gegenseitigen Austausch lebt. Da wo es passt, teile ich also gern andere Texte in sozialen Netzwerken und weise direkt auf meinem Blog auf lesenswerte Seiten hin. Könnte ich aber durchaus noch umfassender machen (vor allem die Sache mit dem Liken anderer Fanpages auf Facebook), also danke für den Arschtritt!

  25. Schön und gut… Allerdings hast du mir nicht geantwortet – wegen deinem Blogger-Portal… Man kann ja mal was übersehen – aber auf eine erneute Nachfrage wieder nichts?
    Macht so keinen Spaß…

    1. Hallo Esra,
      eh… ich steh gerade ein wenig auf dem Schlauch. Wo habe ich dir nicht geantwortet und wo hast du was erneut nachgefragt?
      Ich versuche, alle Fragen hier in den Kommentaren und die, die mich per Mail ereichen, zu beantworten. Aber ab und an geht mir tatsächlich auch mal etwas durch die Lappen. Sorry, wenn das mit deiner Frage passiert ist… worum geht es denn?

  26. Pingback: Wochenrückblick ~ 07/2015 - Himmelsblau.org

  27. Pingback: Highlights KW 07/15 | drikkes.com/

  28. als auf einmal bloggen en vogue wurde und die zahlen der content producer derartig in die höhe geschossen sind, sind anscheinend auch solche probleme aufgetreten. an mir ist das bisher total vorbeigegangen, ich glaube, ich engagiere mich da zu wenig in der (für mich) neuen bloggercommunity. schade finde ichs halt, wenn es am eigentlichen gedanken vorbei geht und es nicht mehr im mittelpunkt steht, eine plattform zu schaffen, auf der man sich selbst ausdrücken kann und andere aus menschlichen aspekten gerne kommen, sondern zahlen und statistiken im vordergrund stehen und man sich selbst dann auch untreu wird, nur um die statistiken zu befriedigen..

  29. Hallo liebe Anne,
    einen tollen Blogpost hast du da geschrieben! Den kann ich bei ganz vielen Punkten genau so unterschreiben und auch deine Meinungen/Ausführungen dazu. Ich selber habe auch einen (kleinen) Blog, den es zwar schon seit 4 Jahren gibt, ich aber nur sporadisch schreibe. Je nach Lust und Laune.
    Ich bin auch eine, die sehr gerne auf anderen Blogs stöbert, sich Links speichert (weil zB eine Idee entstanden ist 😉 ) und diese dann natürlich auch einbaut. Da bin ich etwas übervorsichtig, dass ich „Quellen oder Grundlagen“ immer nenne. Dabei verweise ich nicht einmal unbedingt aus „sozialen Gründen“ darauf oder weil ich hoffe, dass mich dann jemand (zurück)verlinkt, sondern einfach, weil ich den Blogpost toll finde. So einfach kann das sein 🙂
    Liebe Grüße
    Karina

  30. Pingback: Die 12 besten Blogsposts im Februar – Frau Margarete

  31. Ein klasse Beitrag, den ich nur unterschreiben kann. Es gibt nichts nervigeres als wenn in einer Gruppe jemand eine Frage hat und teilweise dann ohne Bezug einfach nur der Blog verlinkt wird. Weiß auch nicht was man damit erreichen möchte, aber mich gewinnt man als Leser damit nicht, da ich auf diese Links generell nicht klicke. Ist mir dann doch zu schlecht gemachte Werbung.

    Generell finde ich es aber schade, dass in der Bloggerwelt so wenig gegenseitig verlinkt wird, versuche das zumindest auf meinem Blog anders zu machen. Da verlinke ich nämlich in meinem Monatsrückblick 5 interessante Beiträge aus der Bloggewelt, die bei mir aus dem letzten Monat hängen geblieben sind und finde sowas eine schöne Sache und hoffe noch mehr Blogger sind zu sowas bereit.

    Letztes gab es auch in einer Facebook Gruppe eine große Diskussion zum Thema gemeinsame Projekte, für viele scheint es auch da nur noch um sich selbst zu gehen und ich habe das Gefühl, dass oftmals der Spaß an der Sache vergessen wird. Ich vernetze mich wirklich in erster Linie mit Bloggern, weil ich Spaß daran habe, dass aber manche nur noch darauf achtet eine große Leserzahl an der Seite stehen zu haben ist schade. Natürlich wünscht sich jeder Leser, aber bei manchen nimmt das in meinen Augen immer etwas Überhand.

    1. Hmm, gerade jetzt im Februar hatte ich das Gefühl, dass wieder deutlich mehr verlinkt wird, gerade in Monatsrückblicken. Finde ich sehr begrüßenswert.

  32. Pingback: Chaotische Porno-Clowns unterm düsteren Bett - aKerlin Gebrauchsgrafik

  33. Huhu Anne! 🙂

    Ich bin über Vitas Post (und dort über den Lieblinks-Post von Caro) gelandet (ha! Schön zu sehen, dass so ein „Linksystem“ eben auch gut klappen kann) und finde deinen Beitrag ganz toll 🙂 Ich selber bekomme es auch öfter mit, dass Leute knauserig mit Links sind oder offen zugeben, dass sie Bloggerinen, mit denen sie ein Insta-Bilder oder Blogposts posten, danach aussuchen, wie viele Likes die haben – und im gleichem Moment zugeben, dass sie sich dafür schämen. Das finde ich total krass. Gerade die Bloggerwelt lebt doch durch einen regelmäßigen und angeregten Austausch untereinander und gerade da sollte man nicht mit Links geizen.
    Ich stimme dir auf jeden Fall zu und finde deinen Post klasse! 😀

    Liebe Grüße,
    Anne <3

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  35. Du sprichst mir aus der Seele. Ich finde es immer sehr traurig, dass viele (nicht alle) nur nach sich selbst schauen. Da ich aber die Auffassung vertrete, wenn ich nichts gebe kommt auch nichts zurück, teile ich sehr gerne 🙂 Vor einiger Zeit habe ich von einem sehr erfolgreichen Foodblogger gelesen (aus Amerika), dass er seine Bilder ohne Logo einstellt und gerne die Bilder an andere weitergibt. Dies hatte den Effekt, dass er viele Kontakte aufbauen konnte und so auch mehr verlinkt wird. Ich bin dazu übergegangen ebenfalls Bilder weiterzugeben, wenn ich nett gefragt werde. Dafür erhalte ich meistens als Dankeschön einen Link. Auch empfehle ich in fast jedem Foodartikel einen anderen Foodblogger. Wenn jemand einen netten Kommentar hinterlassen hat, dann schau ich mich auf seinem Blog um und er bekommt eine nette Empfehlung und einen DoFollow Link in einer Rezeptbeschreibung. Mich nervt einfach, dieses „Oh Gott – meine Leser springen ab“ – und? Sie kommen meistens wieder …
    Danke für das Thematisieren des Blogger-Geiz-Problems

  36. Links sind wie die Pillen bei Pac Man! Die Währung im Netz.

    Schön dass da mal jemand ehrlich und offen an das Thema herangeht. Wenn die Leser wüssten, was alles teilweise hinter den Kulissen passiert – nur für ein paar Backlinks, würden sie die Lust an manchem Blog verlieren.

    Wie wir alle wissen: Leider geht es nicht ohne Backlinks, ich wünsche mir, dass sich das ändert und Inhalt wichtiger wird.

    Ich spiele selbst bei dem Spiel mit und ich hasse es!

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