Willst du entspannter und effizienter bloggen? Mehr Content erstellen, weniger rumeiern – und endlich diese Blockade loswerden, die dich so oft vom Bloggen abhält?
Dann sind Routinen fürs Bloggen jetzt genau das Richtige für dich! 🚀
Wieso genau helfen dir Routinen beim Bloggen?
Wie bei so ziemlich allen Dingen im Leben, machen Routinen die Sache deutlich einfacher.
Du musst nämlich nicht mehr groß über die einzelnen Schritte nachdenken und sparst somit jede Menge Hirnschmalz. Den kannst du dann lieber in richtig guten Content stecken, anstatt dich herumzuschlagen mit Fragen à la „Wie ging das noch gleich mit den Shortcodes?“ oder „Wie groß sollte das Artikelbild nochmal sein?“ 😵💫 Das erlaubt dir, dich voll und ganz aufs Schreiben zu konzentrieren!
Denn gerade am Anfang fühlt sich das Bloggen oft noch wahnsinnig kompliziert an. Das kann tatsächlich nach der ersten Euphorie über das neue Blogprojekt schnell zu einem ganz schönen Blocker werden. Unser Hirn braucht nämlich jede Menge Energie, um komplexe Aufgaben zu durchdenken, zu planen und auszuführen. Unterschätz das nicht!
Wenn du routiniert bist, gehen dir die Aufgaben leichter und schneller von der Hand. Außerdem wird das Bloggen dadurch ganz selbstverständlich ein Teil deines Alltags und du musst nicht extra Zeit dafür freischaufeln oder dir zum x-ten Mal vornehmen, doch endlich mal wieder zu bloggen. Indem du regelmäßig bloggst, senkst du die Gefahr von Schreibblockaden und wirst auch selbstsicherer.
Das ist genau wie beim Zähneputzen: da denkst du ja auch nicht mehr groß drüber nach oder planst es explizit ein, sondern du machst es ganz automatisch morgens und abends. Wetten, dass du übrigens auch immer an der gleichen Stelle mit dem Zähneputzen anfängst? Bei mir ist es oben rechts.
Achte mal drauf! 🙂
Meine 4 besten Tipps für Routinen beim Bloggen
Wie genau du neue Routinen am besten in dein Leben holst und dranbleibst, ist ein Kapitel für sich. 😃 Wir wollen den Rahmen an dieser Stelle mal nicht sprengen – hier geht es jetzt ganz explizit ums Bloggen und was dir hilft, mehr Regelmäßigkeit & Routine reinzubekommen.
Finde deine Blogzeit
Finde heraus, welches für dich die beste Tageszeit zum Bloggen ist. Ich selber schreibe am liebsten und am besten gleich morgens nach dem Aufstehen, während ich meinen Kaffee trinke. Da lenkt mich nichts ab und ich kann konzentriert arbeiten. Nach Feierabend bin ich meist einfach viel zu müde, um noch halbwegs gerade Sätze zustande zu bringen.
Vielleicht bist du aber auch eher eine Nachteule und legst erst so richtig los, wenn alle anderen schon im Bett sind? Oder du nutzt die kinderfreie Zeit während der Schule am Vormittag? – Es gibt kein Richtig und kein Falsch; probier einfach aus, was für dich gut funktioniert.
Und dann trag dir das Bloggen in deinen Kalender ein! Sag gegebenenfalls auch deiner Family Bescheid, dass du da jetzt arbeitest – Tür zu! So eine feste Verabredung mit deinem Blog hilft dir mehr als du denkst, am Ball zu bleiben und in einen Schreibrhythmus zu finden.
Schreib regelmäßig und warte nicht auf die olle Muse
Was ist, wenn du dann vor einem blinkenden Cursor sitzt und du so gar nicht in der Verfassung zum Bloggen bist? Schreib trotzdem!
Auch wenn es nur Stichworte sind oder wild in die Tastatur gehauene Sätze ohne Grammatik oder Groß- und Kleinschreibung. Selbst daraus entstehen nämlich richtig gute Versatzstücke, die du später zu tollen Artikel ausbauen kannst!
Wichtig ist nur, dass du überhaupt regelmäßig schreibst. Ganz ohne Ansprüche, ohne Druck.
Und Übung macht bekanntlich den Meister. 💪
Erstell dir eine Checkliste
Bloggen ist ganz schön komplex: nach der Themenfindung will der Artikel selber geschrieben werden, es braucht Recherche, SEO, gute Überschriften, Bilder zum Illustrieren, du rührst die Werbetrommel und bespielst deine Social Media-Kanäle, verlinkst den neuen Artikel in älteren Beiträgen, und und und. Da kann dir schon mal was durch die Lappen gehen!
Um dir eine Routine aufzubauen und diese ganzen Aufgaben aus deinem Kopf zu bekommen, schreib dir eine Checkliste. Das kann ganz simpel auf einem Stück Papier sein, in einer Datei oder vielleicht auch als Vorlage in der To Do-Listen-App deiner Wahl. Ich persönlich nutze übrigens Asana und bin damit extrem happy.
Damit hast du einen klaren Rahmen, an dem du dich beim Bloggen Schritt für Schritt entlang hangelst.
Notiere dir gerne auch in Stichworten, auf was es jeweils ankommt (um bei dem Beispiel von eben zu bleiben: welche Maße dein Beitragsbild haben soll).
Überleg dir feste Formate
Was auch hilfreich ist: bestimmte Blogformate, die du immer zu einem bestimmten Zeitpunkt verbloggst.
Das kann beispielsweise ein regelmäßiges Fotoprojekt wie 12 von 12 sein, bei dem du immer am 12. des Monats deinen Tag in 12 Bildern festhältst, oder der mittlerweile immer am 28. eines Monats stattfindende Picture my Day Day.
Bonus hierbei: weil auch ganz viele andere Blogger teilnehmen, hast du gleich die Chance auf Vernetzung und Austausch!
Auch ein Monatsrückblick ist super, gerne auch ganz spezifisch zu einem bestimmten Thema, das zu deinem Blog passt: beispielsweise welche Bücher du gelesen hast, Learnings aus deinem Business, wie dein Lauftraining geklappt hat, und und und. Auf meinem anderen Blog vom Landleben halte ich beispielsweise immer einmal im Monat im Gartenguckloch fest, wie sich der Garten verändert hat.
Damit gewöhnst du dir an, regelmäßig zu bloggen und schlussendlich auch auf den magischen Veröffentlichen-Button zu drücken. Das hilft übrigens auch gegen Perfektionismus – der Beitrag will und soll schließlich an diesem Tag live gehen und nicht erst, wenn er „perfekt“ ist! 🤓
Je häufiger du bloggst und veröffentlichst, desto normaler und relaxter wird es für dich.
Weiterlesen? Noch mehr Ideen für Routinen
Weil ich Routinen vor einigen Jahren als supergenialen Life Hack für alle möglichen Dinge für mich entdeckt habe, habe ich darüber auch schon öfter in anderen Zusammenhängen geschrieben.
- Auf Haushaltskram verrate ich dir, wieso tägliche Routinen im Haushalt genial sind und dir helfen, quasi nebenbei Ordnung zu halten
- Bei der Notizbuchmagie spielen Routinen eine wichtige Rolle im Artikel Wie du bei deinen Vorhaben wirklich am Ball bleibst
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir weitergeholfen!
Erzähl doch mal: hast du schon deine Routinen fürs Bloggen gefunden? Oder womit strugglest du vielleicht noch?
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